Vierzehn Monate nach einer Gruppenvergewaltigung im Hamburger Stadtpark gibt es nun neue Details zu der Tat. Im September 2020 hatten mehrere junge Männer ein 15-jähriges Mädchen in einem Gebüsch missbraucht. Gegen zwölf Männer zwischen 16 und 20 Jahren würden noch Ermittlungen laufen, diese seien aber weitgehend abgeschlossen. Das teilte die Hamburger Staatsanwaltschaft mit. Wie die „Bild“-Zeitung berichte, sollen zehn von ihnen einen Migrationshintergrund haben. Ein Verdächtiger saß kurze Zeit in Untersuchungshaft, wurde aber wieder freigelassen, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit.
Gegen 23.15 Uhr soll das Mädchen damals durch den Stadtpark gelaufen sein. Sie soll betrunken gewesen sein, kam von einer Geburtstagsfeier. Einer aus der Gruppe der jungen Männer sprach das Mädchen an. Er lockte sie in ein Gebüsch und vergewaltigte sie.
14 Monate nach der Tat zitiert die „Bild“ nun eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft: „Wir prüfen nun, ob und weswegen wir Anklage erheben.“
Quelle: Focus Online (Artikel im Archiv)