Zwei Wochen im Weißen Haus: Umfragen sehen Donald Trump auf Erfolgsspur

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In den USA waren Politik, Medien und die ewigen Weltverbesserer auf den gleichen Trip und lachten sich ins Fäustchen, nach der Wahl von Donald Trump sind sie in eine tiefe Depression gefallen. Nichts ist heilsamer als die Konfrontation mit der Wirklichkeit? Im sogenannten „postfaktischen Zeitalter“ befinden wir uns seit Einführung der links-grünen politischen Korrektheit, die nicht zwischen wahr und falsch, sondern zwischen Gut und Böse unterscheidet, wobei sie praktischerweise gleich selbst bestimmt, was gut und was böse zu sein hat.

In Europa herrschte angesichts der Wahlen in den USA eine kaum beschreibbare Panik, mit Hetze und Hass seitens Politik und Medien, sogar vor der Beschimpfung amerikanischer Staatsbürger schreckte man nicht zurück. Man versuchte vom Europäischen Kontinent die Wahlen zu beeinflussen. Nachdem Wahlergebnis und der Amtseinführung von Donald Trump wird weiter moralisiert, verunglimpft, sich mokiert und das demokratische Verfahren in den Dreck gezogen oder sogar angezweifelt.

Tägliche hemmungslose Anti-Trump-Propaganda rieselt über die Medienkonsumenten, von deutschen Mainstreammedien wie ihre amerikanischen Pendants: Große Proteste nach Trump-Sieg –  Trump schickt Börsen auf Talfahrt –  So verhasst ist Trump im Ausland – Was Trump gefährlicher als Putin macht – Blitzumfrage in Deutschland: Die große Mehrheit der Deutschen hätte Clinton gewählt und sie traut Trump nicht, – um nur einige Beispiele anzuführen.

Nach 14 Tagen Amtszeit kommt nun diese Meldung: Trump verliert rasend schnell an Zustimmung. In der CNN-Umfrage kommt Trump derzeit auf eine Zustimmung zu seiner Amtsführung von 44 Prozent. Der Sender CBS ermittelte 40 Prozent, beim Meinungsforschungsinstitut Gallup steht Trump bei 43 Prozent. Der 70-Jährige sei der erste Präsident in der Geschichte mit negativen Zustimmungswerten zu diesem Zeitpunkt, kommentierten US-Medien. Das sind die gleichen genialen Analytiker, die vorausgesagt haben, dass Trump auf keinen Fall ins Weiße Haus einziehen wird?

Nun folgt das große „Aber“: Das konservative Institut Rasmussen ermittelte für den angeblich unbeliebten US-Präsidenten eine Zustimmung von 54 Prozent. Warum die Umfragen derart unterschiedlich ausfallen, analysiert der Bericht auf stern.de, nachfolgend Auszüge:

[…] Der Rasmussen-Report filtert die vermutlichen Wähler heraus, andere Umfragen richten sich allein an registrierte Wähler – aber viele Umfragen holen die Meinung auch von den Nicht-Wählern ein. Nicht nur beim Rasmussen-Report kann Trump punkten: Auch in der Internet-Umfrage von „Politico“ und dem Meinungsforschungsinstitut Morning Consult unter registrierten Wählern kommt der US-Präsident gut weg. 49 Prozent bewerten seine Arbeit dort positiv, 41 negativ.

Der aktuelle Rasmussen-Report vom 3. und 4. Februar zeigt einen Präsidenten im Aufwind und keinen gerupften Adler. Er kommt auf 54 Prozent Unterstützung für Donald Trump gegenüber 46 Prozent Ablehnung. Im Vergleich zur Vorwoche legt der US-Präsident zu.  Auch bei den Einzel-Entscheidungen muss er keine Niederlage hinnehmen. Trotz aller Proteste wird der Einreisebann von 52 Prozent unterstützt. […]

Und was twittert Donald Trump zu den Umfragen von CNN und Co.?

 

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