Zu Maulheld Macron? US-Marineschiff „Trenton“ wartet im Mittelmeer auf Übernahme von „Boots-Flüchtlingen“

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Nach der „Aquarius“ wartet nun das US-Marineschiff „Trenton“ im Mittelmeer auf Zuweisung eines europäischen Hafens, um die „Bootsflüchtlinge“ zu übergeben. Man könnte die „Flüchtlinge“ auch gleich in die USA schippern, also einen amerikanischen Hafen ansteuern wegen der „humanitären Verantwortung“, oder bei Maulheld Macron direkt anfragen, ob die Goldstücke nach Marseille gelotst werden können. Alternativ könnte auch die lybische Küstenwache kontaktiert werden, die die Wirtschaftsmigranten wieder an den Aufbruchsort zurückbringen.

[…] Nach Aquarius wartet im Mittelmeer ein weiteres Schiff mit Migranten an Bord auf die Zuweisung eines sicheren Hafens. Es handelt sich dabei um das US-Marineschiff Trenton. Die US-Marine teilte mit, Trenton habe die schiffbrüchigen Migranten am Dienstag auf einer Routineoperation im Mittelmeer gefunden und geborgen. 40 Menschen seien gerettet worden, man habe ihnen an Bord Essen, Wasser und Medizin gegeben. Seitdem koordinierten sich die US-Behörden mit ihren internationalen Partnern über das weitere Vorgehen.

Nach Angaben der Hilfsorganisation Sea Watch sind zudem zwölf Verstorbene an Bord. Die US-Marine habe noch am selben Tag um 12.36 Uhr Ortszeit die Seenotrettung benachrichtigt und um eine Übernahme der Geretteten und Verstorbenen gebeten. Das Marineschiff habe sich 20 Seemeilen vor der libyschen Küste befunden. Als das einzig verbliebene zivile Rettungsschiff im Mittelmeer habe man sich der angegebenen Position genähert, die Überlebenden aber aus Sorge vor dem Schicksal der Aquarius nicht an Bord genommen und nur medizinische Hilfe angeboten. […] Quelle: Zeit Online/13.6.2018

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