Zu männlich und zu weiß: Funk-Format kritisiert ARD und ZDF für zu wenig Diversität

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„Diversity nur fürs Schaufenster? Wie wichtig ist sie ARD & Funk wirklich?“. Das ist der Titel der neuesten Dokumentation von strg_f. Die beiden Reporter, Lia und Sulaiman, rechnen hier mit der angeblich zu großen Homogenität des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks ab. Der Öffentlich-Rechtliche-Rundfunk sei nur oberflächlich divers aufgestellt. Gezeigt werden zahlreiche Sendungen der Öffentlich-Rechtlichen und deren vielfältige Moderatoren. Eingeblendet werden an dieser Stelle etwa Muschda Sherzada vom „Tigerenten-Club“ oder die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim, die für Funk arbeitet.

Doch die Vornamen der hinter den Sendungen stehenden Redakteure sind für die Macher der Doku ernüchternd. Die Namen lauten Carola, Sebastian, Christian oder Jonathan. Dies zeigt für Lia und Sulaiman, dass Diversität bei ARD, ZDF und Co nicht gelebt wird. Die Namen sind den Doku-Macher offenbar zu deutsch.

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