Zähneklappern bei Verbrechern? Maas will sechs Monate Haft bei Einbruchsdiebstahl

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Heiko Maas möchte vermutlich suggerieren, dass jetzt auch gegen die organisierten Einbrecher-Reisegruppen aus Ost-Südost-Europa, Georgien etc. energisch vorgegangen wird? Die von Justizminister Maas vorgesehene Erhöhung der Strafrahmen bei Wohnungseinbruchsdiebstahl wird sicherlich das volle Abschreckungspotential und die Angst entfalten, bei Kriminellen setzt das Zähneklappern ein? Künftig soll jeder Dieb nicht unter sechs Monaten Haft bestraft werden, das ist schon ein radikaler Wandel im Strafrecht, wenn nicht in der Regel sechs Monate zur Bewährung ausgesetzt werden, damit die Richter wieder alle laufen lassen können. Fakt ist, dass die Zahlen in den letzten fünf Jahren Jahr für Jahr durch ausländische Banden gestiegen sind, welche dank des Schengen-Raumes und fehlender Grenzkontrollen gerade Deutschland zum geschäftlichen Betätigungsfeld auserkoren hat.

[…] Nach Plänen von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) soll jeder Dieb, der in eine Wohnung einbricht, mit mindestens sechs Monaten Haft bestraft werden. „Noch vor Weihnachten werden wir einen Gesetzentwurf vorlegen“, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „In Zukunft wird jeder Wohnungseinbruchsdiebstahl eine Mindeststrafe von sechs Monaten zur Folge haben.“

Diese Untergrenze dürfe dann in keinem einzigen Fall mehr unterschritten werden. „Wohnungseinbruchsdiebstähle sind Straftaten, die in die Intimsphäre der Menschen eindringen – und bei den Opfern traumatische Folgen haben können“, fügte der Minister hinzu. Forderungen nach einer Mindeststrafe von einem Jahr wies Maas allerdings zurück. Sein Vorschlag sei, dass es bei Einbruchsdiebstählen im Strafrecht keine „minder schweren“ Fälle mehr gebe. „Einbruchsdiebstähle können dann mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft werden.“ […] Quelle: Epoch Times

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