Würzburger Pfarrer: „Ich pfeife auf ein christliches Abendland“

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Manches Pfaffengeschwätz ist kaum noch zu ertragen. Auch der Würzburger Pfarrer Burkhard Hose hat die jüngsten Abschiebungen von vierzehn Afghanen nach Kabul scharf kritisiert. Wie BR24.de berichtet, veröffentlichte Hose auf seiner Facebook-Seite sein Statement zu der Rückführung:

[…]„Ich pfeife auf ein ‚christliches Abendland‘ mit Schulkreuzen an der Wand, Burkaverbot, mit all seinen christlichen Feiertagen und seiner behaupteten ‚Leitkultur‘, das Menschen bewusst in Lebensgefahr abschiebt oder zu Tausenden im Mittelmeer ertrinken lässt. Die Kreuze in den Gerichtssälen und Schulen würden von den Wänden fallen, wenn sie es könnten!“ […]

Damit zählt er zu den Kreisen jener, die um jeden kriminellen Wirtschaftsflüchtling und Glücksritter kämpfen und sich um deren Wohlergehen sorgen. Man könnte Herrn Hose einfach empfehlen, sich so einen „freundlichen“ Afghanen  ins Haus zu holen und für ihn zu bürgen, dann kann er sein Mitleid ausleben und den Gast selber durchfüttern. Wie schnell würden aber Mitleid und Protest verfliegen, wenn  die eigene Geldbörse betroffen ist?

Wo ist das Problem für die Abschiebung? Es werden Afghanen abgeschoben, die das Gastrecht auf kriminelle Weise missbraucht haben und zudem Ausreispflichtige. Diese sollen wegen den Gefahren im Heimatland nicht abgeschoben werden, aber die hiesige Gesellschaft kann ruhig den Gefahren ausgesetzt werden, das Wohlergehen der Bürger ist zweitrangig?

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