Wohlfahrtsverband den Tränen nahe: „15 Minuten Polizeigewalt haben zwei Jahre Jugendhilfe und therapeutische Arbeit zerstört“

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Symbolbild

Ein wegen Gewalt, Raub und Widerstands gegen die Staatsgewalt – mit über 100 Einträgen in der Polizeiakte – vorbestrafter, minderjähriger Wirtschaftsflüchtling soll wegen eines weiteren Delikts von der Polizei einkassiert werden, und nur weil die Beamten nicht deeskalierend und mit sozialdemokratischem Stuhlkreis vorgegangen sind, sondern mal die Samthandschuhe ausgezogen haben, wohl wissend was sie erwartet, und schon schreit der Kinder- und Jugendhilfe-Verbund Berlin/Brandenburg rum, der von der Paritätischen Wohlfahrt betrieben wird, bricht in Tränen aus und warf zu allem Überfluss noch der Polizei vor, die jungen Flüchtlinge misshandelt und verletzt zu haben. Ein Jugendlicher, gegen den es keinen Durchsuchungsbeschluss gab, sei etwa aus dem Bett gerissen und gegen eine Glastür geschleudert worden. Mir kommen die Tränen, wenn Hunderte Polizisten beim G20 Gipfel von linken Muttersöhnchen der Antifa und von Nafris dienstunfähig geknüppelt werden, ist das egal. Und warum Gewalt gegen Polizeibeamte härter geahndet werden soll, hat spätestens nach 2015 auch einen Grund.

Und dann jammert die Ausländerwohlfahrt, welche offensichtlich sehr gut bezuschusst wird, auch noch herum: „15 Minuten Polizeigewalt haben somit zwei Jahre Jugendhilfe und therapeutische Arbeit zerstört“. Also zwei Jahre Jugendhilfe, in denen der Jugendliche, trotz erfolgreicher Therapeutenarbeit, mehrfach (laut B.Z. hat er weit über 100 Einträge in der Polizeiakte) straffällig geworden ist? Wo ist denn da der Erfolg? Natürlich sind jetzt die Polizisten Rassisten, wie sollte es auch anders sein?

Ein anderes armes, traumatisiertes Wirtschaftsflüchtlingsgoldstück  musste angeblich wegen ein paar Glasscherben mehrfach operiert werden. Die „rassistische“ Polizei hatte den armen, minderjährigen, unbegleiteten Wirtschaftsflüchtling (aber alt genug um ohne Familie zu flüchten?) etwas zu hart angefasst und nun musste dieser sogar schon zwei Mal operiert werden wegen ein paar Scherben? Mir kommen die Tränen, allerdings vor Lachen.

Nur in der Gruppe heulen die neuen Wirtschaftswunder, Fachkräfte, Goldstücke und Retter der Sozialsysteme herum, wenn sich das Blatt einmal berechtigterweise gegen sie wendet. Und die Anti-Abschiebe- und Pro Asyl-Industrie springt gleich über das hingehaltene Stöckchen und fährt die ausgeleierte und immer langweiligere Rassismus-Schiene. Über hundert Straftaten zum Nachteil der Leute, die schon länger hier leben, interessieren offensichtlich niemanden, nur weil der Wirtschaftsflüchtling mal selber so angefasst wurde, wie er es sonst auf seinen Raubzügen tat. Warum spricht hier eigentlich niemand von einem Einzelfall? Und warum fragt hier niemand, warum die Polizisten mit der ihnen zustehenden Härte in solch einer Einrichtung vorgegangen sind?

Stattdessen gibt es ein seitenlanges Statement der sogenannten Wohlfahrtsorganisation, inklusive Pressekontakt, in der die zukünftigen Retter der Sozialsysteme in Watte gepackt und die Polizei als neue Gestapo dargestellt wird. In der B.Z. hingegen steht geschrieben:

Ein Polizeisprecher bestätigt: Ihm zufolge waren an dem Einsatz 13 Beamte beteiligt. Die Zahl der Einsatzkräfte sei auch deshalb „verhältnismäßig hoch“ gewesen, weil der Verdächtige der Polizei, Zitat: „mit weit über 100 Einträgen bekannt und mehrfach durch Gewalt gegenüber Polizisten aufgefallen (ist).“

Na da kann man nun wahrhaftig von zwei Jahren erfolgreicher Jugendhilfe und therapeutischer Arbeit sprechen, ohne die Gespräche, Therapeutenarbeit und Selbstbeweihräucherung wären es wahrscheinlich über 1000 Einträge in der Polizeiakte gewesen.

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