„Wir sind offen wie ein Scheunentor“: Polizei-Experten fordern bessere Sicherung der deutschen Westgrenze

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Polizei-Experten fordern eine bessere Sicherung der deutschen Westgrenze zu Belgien und den Niederlanden, das Dreiländereck mit NRW sei ein Brennpunkt illegaler Zuwanderung und grenzüberschreitender Kriminalität. Daraus lässt sich schließen, dass täglich Illegale und Kriminelle nach NRW eindringen?

Deutschland ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern zu attraktiv, einerseits die Wohlfahrtstouristen, die durch die Rundumversorgung – auch ohne Papiere – angelockt werden und das Rückfahrtsticket so gut wie durch das Zauberwort „Asyl“ ausgeschlossen ist, andererseits die Fachkräfte und Spezialisten für Eigentumsübertragung, Messerfertigkeiten, Frauenkunde und Rauschmittel, denen im deutschen Eldorado im Gegensatz zu den Herkunftsländern nur lasche Strafen drohen.

Grenzsicherheit ist wichtig, aber kaum machbar mit Merkel und Laschet – beide CDU, die Sonnenkönigin fürchtet sich vor unappetitlichen Bildern an den Grenzübergängen, außerdem tönt „Mutter Theresa“, man könne die Grenzen nicht schützen – und der Präsident des Kalifats von NRW – Armin der Erste – sieht die Freizügigkeit der EU gefährdet und ein nationaler Alleingang würde Chaos schaffen.

Da können Polizei-Experten fordern was sie wollen und selbst große Überzeugungsarbeit wird nicht dazu führen, dass der Staat und/oder der zuständige Landesfürst ein Interesse für die Veränderung an den derzeitigen Zuständen zeigen wird – und damit bleiben die Scheunentore weiterhin offen.

Welt.de berichtet:

Die 573 Kilometer lange Trennungslinie zu den Niederlanden und Belgien ist demnach so durchlässig, dass etwa Thomas Mischke vom Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Vorsitzender für den Bereich Bundespolizei, lieber von einem „Übergang“ spricht. Und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) weist darauf hin, dass es immerhin an die 400 Möglichkeiten gebe, Deutschland ungestört zu betreten und wieder zu verlassen. 160 davon sind Autobahnen, Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie Schienenwege. Kurzum: Ein extrem schwieriges Terrain für Kontrollen.

GdP-Vorstand Arnd Krummen ist bei seiner Gewerkschaft zuständig für die Bundespolizei; er wiederholte als Gast in der Anhörung des Innenausschusses etwas, was er schon seit Längerem sagt: „Der Grenzschutz findet zum jetzigen Zeitpunkt so gut wie gar nicht statt. Wir sind offen wie ein Scheunentor. Das ist nach wie vor der Fall.“ Weiterlesen auf Welt.de

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