Windräder: Beim Blackout tot

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Die Gefahr eines verheerenden Blackouts wird leider von Tag zu Tag größer und mit jeder Kraftwerksabschaltung wahrscheinlicher. Daran kann auch ein weiterer, massenhafter Zubau unseres Landes mit Windrädern nichts ändern – ganz im Gegenteil. Ohne Fremdstrom sind sie funktionsunfähig.

Windräder sind nicht schwarzstartfähig. Sie benötigen zum Anfahren und zum Betrieb selbst elektrischen Strom, den sie bei Normalbetrieb aus dem Niederspannungs-Verteilnetz entnehmen. Zum einen für das Drehen von Gondel und Rotor, um beide nach einem Stillstand wieder in den Wind zu drehen, bzw. zur Windrichtungsnachführung während des Betriebes – dies erfolgt über einen waagerecht liegenden Zahnkranz am oberen Turmende, die sog. Azimutregelung, die von vier bis acht Elektromotoren betrieben wird. Und zum anderen für die Einstellung des erforderlichen Anstellwinkels der Rotorblätter, die sog. Pitchregelung, die über Elektromotoren im Inneren der Blattnabe bewegt wird.

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