Flughafen Wien hat drei islamische Gebetsräume. Muslime: Das reicht nicht!
Einen vor dem Check-in und zwei dahinter: Muslime können am Wiener Flughafen Schwechat gleich an drei Stellen den Gebetsteppich ausrollen. Den müssen sie übrigens nicht mitbringen, den kann man auf dem Flughafen sogar ausleihen. Doch dieser Service reicht den Muslimen nicht. Die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) fordert jetzt einen größeren Gebetsraum. Begründung: Im Andachtsraum vor dem Check-In würde es gerade beim Freitagsgebet doch schon recht voll. Da müsse die Flughafengesellschaft nachlegen.
Dem Vizebürgermeister von der freiheitlichen FPÖ platze jetzt der Kragen: Dominik Nepp warnte vor einer „systematischen Unterwanderung unserer christlich geprägten Kultur“. Nepp hofft, „dass das Flughafen-Management keinen Kniefall macht und der IGGÖ aus falsch verstandener Political Correctness nachgibt“. Seine Partei, die FPÖ, wird noch deutlicher. Sie sieht in der Forderung der Muslime „ein weiteres Beispiel für Versuche, unsere Gesellschaft zu islamisieren.“
Hoffen wir nur, dass Rot-Rot-Grün in Berlin davon keinen Wind bekommt. Wenn die Chef-Ideologen des Hauptstadt-Senats hier noch politisch-korrekte Veränderungen am Flughafen BER einfordern, wird das mit der Eröffnung in diesem Jahrzehnt sicherlich nichts mehr.
Quellen: AfD und https://www.krone.at/2092483