Wie Italien systematisch die Zuständigkeit für Asylbewerber auf Deutschland abwälzt

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Symbolbild

Mit zwei Schreiben setzte die italienische Regierung Ende 2022 ganz offiziell eine zentrale Vereinbarung der europäischen Migrationspolitik aus. Weil man nicht genügend Aufnahmeplätze für Migranten habe, wolle man vorübergehend keine sogenannten Dublin-Überstellungen aus anderen EU-Mitgliedstaaten mehr entgegennehmen, teilte Rom den anderen Regierungen damals mit. Damit sind in der Regel Rückführungen von Asylbewerbern gemeint, die zuerst in Italien ankamen – und für die das Land deswegen eigentlich zuständig wäre.

Aus dem „zeitlich befristeten“ Aufnahmestopp ist inzwischen ein Dauerzustand geworden – dessen Folgen zunehmend in Deutschland spürbar werden. Weiterlesen auf Welt.de

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