Wenn Paul zur Paula wird: Neues Gesetz sorgt für Kritik

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Die Ampel-Koalition will Bürgern ab 14 Jahren künftig ermöglichen, einmal jährlich Geschlecht und Vornamen ändern zu lassen. Eine einfache Erklärung auf dem Standesamt soll dafür ausreichen. Eine Hormonbehandlung oder operative Geschlechtsangleichung sind dafür nicht notwendig. Bislang waren die Hürden dazu hoch. Die Betroffenen mussten zwei psychiatrische Gutachten einholen und einen teuren Gerichtsprozess in Kauf nehmen.

Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) unterbreiteten Ende Juni ihre Pläne in „Eckpunkte zum Selbstbestimmungsgesetz“.

Bei Kindern bis 14 Jahren müssen die Eltern die Erklärung beim Standesamt abgeben. Falls die Eltern dagegen sind, soll ein Familiengericht die Erklärung der Eltern ersetzen können. Kinder ab 14 Jahren können die Änderung selbst durchführen.

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