Die Kreditversicherer rechnen wegen der schwächelnden Konjunktur im nächsten Jahr mit einem deutlichen Anstieg der Firmenpleiten in Deutschland.
Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Uwe Witt, sieht sich dadurch in seiner Kritik an der Regierung und Arbeitsminister Heil bestätigt. Eklatante Planungsfehler im Haushalt 2020, gerade im Resort Arbeit und Soziales, gepaart mit massiven Eingriffen in die Soziale Markwirtschaft, wie etwa das Pflegelöhneverbesserungsgesetz, setzen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands aufs Spiel.
Dazu Witt:
„Alle Analysen zeigen weitestgehend, dass deutsche Unternehmen in diesem und im kommenden Jahr einen Stellenabbau von mindestens 125.000 Stellen konkret angekündigt haben. Mit dem Klimaschutzprogramm 2030 hat die Regierung das Ende der deutschen Automobilindustrie beschlossen.
Die von der Regierung in den Untergang getriebene Automobilindustrie zieht weitere Wirtschaftszweige mit in die Abwärtsspirale. Metall, Chemie und Maschinen- und Anlagenbau droht das gleiche Schicksal wie der deutschen Kernbranche. Schon für 2019 rechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit einem Zahlungsausfallvolumen von über 900 Millionen Euro, eine Steigerung von 60 Prozent im Vergleich zu 2018.“
Witt befürchtet weitere Massenentlassungen in den kommenden Jahren:
„Das Klimaschutzprogramm 2030 mit der engstirnige Verkehrswende und der Verteufelung des Verbrennungsmotors entwickelt sich nachhaltig zur Konjunkturbremse erster Klasse. Nicht nur das, sie besiegelt das Ende von Deutschland als Wirtschaftsstandort Nr. 1 in Europa.“