„Weitere 18.000“! Ausreiseliste: Bisher meldeten sich 4.300 „Ortskräfte“ mit Familien

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Symbolbild

Bei der Bundesregierung haben sich bisher 4.300 frühere Ortskräfte gemeldet, die aus Afghanistan ausreisen wollen. Zusammen mit den jeweiligen Kernfamilien gehe es um etwa 18.000 Menschen und damit deutlich weniger als die früher angenommenen 70.000 Menschen, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums am Montag.

Der Sprecherin des Innenministeriums zufolge ist die Ortskräfte-Liste nicht geschlossen. Es könnten weitere Betroffene hinzukommen, sagte sie in Berlin. Nach Deutschland gebracht wurden den Angaben zufolge bisher 477 Ortskräfte inklusive 2054 Familienangehörige.

Anders als die Ortskräfte-Liste ist eine Liste für besonders schutzbedürftige Menschen geschlossen, wie eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes bekräftigte. Demnach stehen auf dieser sogenannten Menschenrechtsliste 2.600 Menschen. Mit Familienangehörigen gehe die Bundesregierung von 6.600 Menschen aus.

Quelle: Epoch Times

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