Weihnachtsüberraschung: 132 Bootsmigranten aus Italien in Deutschland gelandet

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Symbolbild

Statt Mittelmeer-Shuttle-Service nun Luft-Pendel-Dienstleistung – eine vorzeitige Weihnachtsüberraschung bescherte das Bundesinnenministerium der bunten Bevölkerung: 132 Bootsmigranten sind aus Italien in Deutschland eingetroffen, im Januar sollen weitere 100 eingeflogen werden – und das trotz Klimanotstand.

Ob die Bootsmigranten, die mit den teuer bezahlten Schlauchbootplätzen die Eintrittskarten nach Europa lösten, überhaupt asylberechtigt sind, das wird erst in Deutschland geprüft. Auch wenn kein Asyl- oder Schutzgrund vorliegt, so darf man davon ausgehen, dass die Wirtschaftsmigranten wohl alle bleiben dürfen – natürlich bei Vollversorgung.

Welt.de berichtet:

Kurz vor Weihnachten hat Deutschland noch einmal mehr als 100 aus Seenot gerettete Migranten aus Italien aufgenommen. Wie das Bundesinnenministerium am Freitag in Berlin mitteilte, wurden insgesamt 132 Menschen überstellt, die auf dem Mittelmeer in Seenot gerieten und nach der Rettung nach Italien gebracht wurden. Einige von ihnen wurden nach Angaben eines Sprechers wegen medizinischer Notfälle direkt nach der Ankunft mit dem Flugzeug in ein Krankenhaus gebracht.

Die Migranten seien von Berlin dem Innenministerium zufolge bereits akzeptiert worden. Sie müssen nun das reguläre Asylverfahren durchlaufen und wissen erst danach, ob sie bleiben dürfen. Im Januar soll ein weiterer Flieger mit 100 Menschen nach Deutschland aufbrechen.

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