Wegen Ukraine und Corona: Steuer-Gewerkschaft rechnet mit Neuauflage des Solidaritätszuschlags

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Symbolbild

Die Deutsche Steuer-Gewerkschaft rechnet mit einer Neuauflage des Solidaritätszuschlags wegen der immensen Kosten durch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieges. „Die finanzielle Belastung des Bundes steigt aufgrund der ganzen Krisen täglich rapide an“, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende Thomas Eigenthaler der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“. Diese Kosten seien aus seiner Sicht „ohne ein Soli-Update nicht zu stemmen“.

Die Politik werde es am Ende nicht durchhalten, dass eine zusätzliche finanzielle Solidarität nur von wenigen Steuerzahlern geleistet werde, sagte Eigenthaler. Er prognostiziere daher, dass die Bundesregierung „über kurz oder lang etwa 80 Prozent der Steuerzahler erneut zur Kasse bitten werde“.

Quelle: Focus Online

Politikstube: Na klar, noch mehr Belastungen für die arbeitende Bevölkerung, die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise schnallen den Gürtel noch nicht eng genug, da geht noch was, um die Zitrone bis zum letzten Tropfen auszupressen.

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