Erste bulgarische Stadt verhängt Vollverschleierungs-Verbot: Die 70.000 Einwohner zählende Stadt Pasardschik reagierte mit dem Verbot auf die zunehmende Anzahl an vollverschleierten Frauen, die das Stadtbild prägen. Diese würden nämlich die Burka weniger aus Glaubensgründen tragen, sondern weil sie aus der Türkei dafür bezahlt würden, ihren Glauben möglichst offen und provokativ nach außen zu tragen. Auch die Parlamentspartei Patriotische Front (PF) sieht das so. Der Abgeordnete und Mitvorsitzende Krassimir Karakatschanow beruft sich auf Geheimdienstinformationen. Die Türkei betreibe eine bewusste Politik der Islamisierung in Bulgarien.
Im christlich-orthodox geprägten Bulgarien selbst leben seit der Zeit des Osmanischen Reiches circa zehn Prozent ethnische Türken. Die Burkas treten nun aber vermehrt in Zigeuner-Gebieten auf. Die Frauen würden dafür umgerechnet 60 Euro im Monat bekommen. Zudem stehen in Pasardschik 14 muslimische Prediger vor Gericht, die für den IS geworben haben sollen. Quelle:unzensuriert.at