Warum war die AfD nicht schon in der Corona-Zeit so populär wie jetzt?

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Derzeit befindet sich die AfD – zumindest laut Umfragen – auf einem Höhenflug: Bundesweit soll sie bei 17 Prozent stehen, im Osten erreicht sie gar bis zu 28 Prozent. Ob es, bis wieder Bundestagswahlen sind, wirklich dabei bleibt, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Die Gründe für das derzeitige Umfrage-Hoch liegen nämlich gar zu deutlich auf der Hand: Zum einen sind da der energiepolitische Amoklauf, vor allem große geplante Heizungsaustausch und allerhand sonstige Klima-Maßnahmen; zum anderen die nicht enden wollende Masseneinwanderung. Sicher möchte der eine oder andere die AfD auch aus Ablehnung des Gender-Wahns, dem sich die Altparteien verschrieben haben, seine Stimme geben. Gründe, die Alternative zu wählen, gibt es also genug.

Die gab es allerdings auch schon vor vielen Jahren – besonders in der Corona-Zeit, als wir drangsaliert, eingesperrt und zum „Impfen” gezwungen wurden oder zumindest gezwungen werden sollten. Denn von allen im Bundestag vertretenen Parteien war die AfD die einzige Realopposition, die sich dem zur Wehr setzte und überhaupt echte Kritik übte.

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4 Kommentare
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Timon
Timon (@timoxx20)

Der deutsche Michel bewegt sein Hinterteil erst, wenn er selbst Leid erfährt und es ihm ans eigene Geld geht. Jetzt, ganz langsam kommt alles beim Michel an und er spürt die Kluft in der Geldbörse, er erlebt die Angst um seine Zukunft, den Verlust seines Eigenheimes, man könnte dies endlos weiterführen. Dies sind die Gründe, warum die AFD jetzt diesen Zuspruch erfährt, denn sie ist die Einzige, welche diese Missstände offen anspricht und kämpft. Die Politik mit ihrem Handlange für schmutzige Dinge genannt Verfassungsschutz stehen bereits in den Startlöchern, um gegen die AFD vorzugehen, sie innerlich zu spalten und wenn… Weiterlesen »

Charlotte
Charlotte (@charlotte)

Weil sie in der Coronazeit absolut untergetaucht sind. Ohne mich und Leute, die ähnlich denken, wie ich, könnte die gute Alice gar nicht ihre brillianten Reden schwingen, denn sie wäre nicht da. Mit mir wird sie auch nicht mehr da sein.

barbara
barbara (@barbara)

In der „Covid 19 Zeit“ hat man von der AfD so gut wie nichts gehört und gesehen.

Als Partei ein seltsames Verhalten, wenn man in der Opposition ist.
Könnte es sein, dass auch diese Partei gewollt ist und gelenkt wird, damit die Stimmen der Kritiker, Unzufriedenen entsprechend kanalisiert werden ?

Nichts ist so wie es scheint !

Zuletzt bearbeitet 11 Monate her von barbara
Timon
Timon (@timoxx20)
Antwort an  barbara

Nichts ist unmöglich! Innerhalb der AFD existieren zwei Strömungen, eine welche die Linie Gauland, Weidel fährt und eine weitere, welche auf Mäßigung setzt und sich dem linken Flügel der CDU anbiedert. Dies ist besonders in den Landesverbänden zu beobachten. Seien wir ehrlich, es gibt in jeder Partei einige U-Boote und es gehört zum politischen Stil, Parteien, Organisationen zu unterwandern und diese von innen heraus zu spalten. Einem Politiker sollte man nicht bedingungslos vertrauen!