„War kurz vorm Heulen“: 200 km mit E-Euto wird für Familie zur Odyssee

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Es gibt bereits zahlreiche Berichte zum E-Vehikel, in denen Autofahrer über ihre gesammelten Erfahrungen berichten und erkennen mussten, dass die E-Kiste nur im begrenzten Umfeld oder in der Stadt funktioniert und für Langstrecken eher problematisch ist. Wer längere Fahrten unternehmen will, der kommt um eine Vorplanung nicht herum, seien es die Witterungsverhältnisse (insbesondere Winter), die Ladestationen auf der Strecke (wo kann man nachladen und wie weit kommt man noch) oder die Hotel-Liste für eine womögliche Übernachtung.

Nun machte eine junge Mutter und ihr Sohn sozusagen den Praxistest mit dem E-Auto, sage und schreibe sieben Stunden im BMW i3 für 200 Kilometer, das ist ein Albtraum:

[…] Eine junge Mutter musste das auf einer Fahrt von Berlin an die Ostsee mit ihrem BMW i3 am eigenen Leib erfahren. Auf der Chaos-Fahrt mit ihrem Elektroauto ging so viel schief, dass sie gen Ende „kurz vorm Heulen“ war, erzählt sie gegenüber „Business Insider“.

„Wir fahren ihn eigentlich nur in der Stadt und da ist er natürlich super, weil die Batterie ewig hält“, erzählt die junge Frau in einem Gespräch mit „Business Insider“ und fährt fort: „In der Stadt verbraucht er gefühlt gar nichts, in Berlin fährt man aber ja eh auch nicht so viele Kilometer.“

„Normalerweise hat das Auto eine Reichweite von etwa 250 Kilometern. Nachdem ich losgefahren bin, waren es dann plötzlich nur noch 150. Bei den Temperaturen hatte ich eh schon Zweifel, ob das auf der Autobahn etwas wird“, erklärt die junge Frau dem „Business Insider“. […] Mehr auf Kreiszeitung.de (Artikel im Archiv)

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