Vielerorts Aufnahmestopp: Nachfrage bei Tafeln übersteigt verfügbare Lebensmittel

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Symbolbild Tafel

Den Tafeln in Deutschland machen rückläufige Lebensmittelspenden zu schaffen. „Es gibt einen spürbaren Rückgang“, sagte Jochen Brühl, Vorsitzender des Bundesverbandes der Tafeln, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Handelsunternehmen versuchten, weniger zu verschwenden und ihre Ware kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch zu verkaufen.

„Wir verzeichnen seit Jahresbeginn 50 Prozent mehr Kundinnen und Kunden.“ Derzeit würden rund zwei Millionen Menschen regelmäßig mit Lebensmitteln unterstützt. Jede dritte Tafel habe bereits einen Aufnahmestopp verhängen müssen. „Der Andrang wurde mancherorts zu groß. Wir können ja nur das, was wir gerettet oder gespendet bekommen haben, verteilen“, sagte Brühl.

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