Verspottete Deutsche als „Kartoffeln“ – Aktivistin soll Beauftragte für Antidiskriminierung werden

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Ferda Ataman

Schon wieder sorgt eine Personalentscheidung der Ampel für heftige Debatten. Ferda Ataman (43) soll Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung werden. Heute schlug das Kabinett die Publizistin und Aktivistin vor. Der Bundestag muss noch zustimmen.

2020 sorgte Ataman für hitzige Debatten, als sie in einem „Spiegel“-Beitrag die Bezeichnung „Kartoffel“ für Deutsche ohne Migrationshintergrund verteidigte. Viele Bürger „mutieren mitunter zu dünnhäutigen Emodeutschen“, wenn sie etwa als „Kartoffeln“ bezeichnet würden.

Islamismus-Experte Ahmad Mansour (45) sieht die Personalie kritisch. Ferda Ataman werde „in Wahrheit eine Beauftragte für Cancel Culture und Spaltung der Gesellschaft sein“. Mansour weiter: „Diese Politik wird für noch mehr Diskriminierung sorgen, da sie Menschen nach Herkunft und Hautfarben unterteilt. Der Kritik an ‚alten weißen Männern‘ oder ‚Kartoffeln‘ ist Intoleranz unter dem Deckmantel der Anti-Diskriminierung.“

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