Vergewaltigungs-Urteil in Hamburg: Staatsanwaltschaft legt Revision ein

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Bei vielen Bürgern löste das himmelschreiend ungerechte Urteil am Landgericht Hamburg wegen der Vergewaltigung einer 14-Jährigen von mehreren Jugendlichen eine regelrechte Fassungslosigkeit aus, das daraufhin sogar eine Online-Petition startete, um die Hamburger Staatsanwaltschaft aufzufordern, Revision einzulegen. Bis zum Montagmorgen hatten mehr als 15.000 Menschen die Petition unterstützt.

Nun legte die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen das Urteil Revision ein, jedoch betonte die Sprecherin, von solchen Petitionen lasse sich die Behörde nicht beeinflussen.  Es beschleicht einen das Gefühl, das zumindest inoffiziell die Staatsanwälte sich ausmalen können, wie massiv der Druck aus der Öffentlichkeit noch steigen wird, wenn keine Reaktion erfolgt.

Bleibt zu hoffen, dass die nächste Instanz, insoweit dem Revisionsantrag stattgegeben wird, der abscheulichen Tat angemessene Urteile fällt.

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