Unfassbar: Kopf der Grauen Wölfe sitzt beim Münchner Polizeichef im Büro, um mit ihm über Sicherheit zu reden

920

Polizeipräsident „Ahnungslos“? Blauäugig empfing Polizeipräsident Hubertus Andrä eine Führungsfigur der rechtsextremen Grauen Wölfe (Ülkücü-Bewegung), Eyüp Tanriverdi, im Polizeipräsidium München. Offenbar war Andrä nicht klar, mit welchem zwielichtigen Gast er in seinem Büro saß und Mineralwasser trank, um über Sicherheit zu sprechen. Da gab es wohl kein Informationsaustauch innerhalb der Behörden?

Die fünfte Kolonne, wie die Grauen Wölfe, welche von der Türkei (Ausland) aus gesteuert wird,  werden zunehmend aggressiver, aber auch dreister, wie der Besuch des Trojaners bei der Schlafmütze…ähm beim Polizeipräsident Andrä zeigt. Diese Horden in Schafspelzen sind Staatsfeinde Deutschlands, lachen sich kaputt über den deutschen „Rechtsstaat“ und seine Hilflosigkeit, und grinsen nun über die Unwissenheit des Münchner Polizeichefs.

Die Vorphase der Katstrophe: Der Verfassungsschutz „beobachtet“ teilnahmslos die sogenannte Ülkücü-Bewegung, die nach einer „Großtürkei“ in den Grenzen des Osmanischen Reichs strebt. Die Vereinigung aller Turkvölker zu einer Großtürkei, die vom Balkan bis Zentralasien reichen soll. Die Türkischen Extremisten betrachten Deutschland schon nicht mehr als Satellitenstaat, offenbar soll sich das Osmanische Reich bis nach Deutschland ausweiten?

[…] Polizeipräsident Hubertus Andrä hat eine Führungsfigur der rechtsextremen Grauen Wölfe (Ülkücü-Bewegung) in München, Eyüp Tanriverdi, im Polizeipräsidium empfangen. Offenbar war Andrä nicht klar, mit welchem Gast er in seinem Büro saß und Mineralwasser trank.

Nach dem Besuch bei dem Polizeichef postete Tanriverdi bei Facebook ein Gruppenfoto vor dem Präsidium und den Briefkopf von Hubertus Andrä – offenbar, um sich mit dem Besuch zu brüsten. Der Post ist mittlerweile nicht mehr öffentlich zu sehen. Die türkische Ülkücü-Bewegung gilt als ultranationalistisch und rassistisch, wird seit Jahren vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet. Die entsprechenden Personen sind offensichtlich auch ranghohen Polizisten nicht bekannt.

Für Grünen-Stadtrat Dominik Krause ist die Tatsache, dass ein türkischer Rechtsextremist vom Polizeipräsidenten empfangen wird, ein Indiz, dass die Gefahr unterschätzt wird: „Wenn man sich so jemanden ins Haus holt, ist das ein Zeichen, dass die Polizei diese Szene nicht im Blick hat.“ […] Quelle: Abendzeitung München.de/26.4.2018

0 0 Bewertungen
Artikel Bewertung
Folgt Politikstube auch auf: Telegram

1 Kommentar
Inline Feedbacks
View all comments