Tunesien weist Illegale aus: „Wir sind kein Siedlungsland“

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Symbolbild

Der Maghrebstaat greift durch: zehntausende Illegale halten sich in Zeltlagern, auf offenen Feldern und in zwielichtigen Stadtvierteln auf, wo sie auf eine Überfahrt nach Europa warten. Bis dahin stellen sich auch für die Tunesier eine enorme Belastung dar, doch die wollen sich das nicht länger gefallen lassen. Präsident Kais Saied ließ deshalb am Freitag wilde Siedlungen nahe Tunis räumen und die ungebetenen Gäste an die Grenze nach Algerien bringen. Schon zuvor ergriff er Remigrationsmaßnahmen, um das Problem der illegalen Migranten zu beheben.

Problematisch sind die etwa 1 Million Schwarzafrikaner auch deshalb, weil sie zu einem Bevölkerungsaustausch führen. Präsident Saied beklagte ausdrücklich das möglicherweise geplante Vorhaben, das sich zum Ziel gesetzt habe, die demografische Zusammensetzung des Landes zu ändern. Weiterlesen auf Heimat Kurier.at

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