Türkischer Innenminister droht mit 15.000 „Flüchtlingen“ im Monat

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Der türkische Innenminister Süleyman Soylu (Foto) hat gedroht, Flüchtlinge aus seinem Land über die Grenze in die EU zu schicken: „Wenn Ihr wollt, ebnen wir jeden Monat 15.000 Flüchtlingen den Weg, die wir Euch (bislang) nicht geschickt haben, damit Ihr Euch einmal wundert“, sagte Söylu nach einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu aus der Nacht zu Freitag in Ankara. An diesem Samstag jährt sich der Flüchtlingspakt der EU mit der Türkei. Söylu warf Deutschland und den Niederlanden vor, sich in innere Angelegenheiten seines Landes einzumischen. „Wird die Verfassung etwa in Deutschland oder in Holland geändert?“, fragte er mit Blick auf das bevorstehende Referendum über ein Präsidialsystem in der Türkei. „Was geht Euch das an? Wieso mischt ihr Euch ein? Habt Ihr etwa die Türkei in die Europäische Union aufgenommen? Habt Ihr die Türkei beim Kampf gegen den Terror unterstützt?“ Quelle: Focus Online

Politikstube: Gut, die nehmen wir und schicken pro Monat 15.000 Erdogan-Anhänger in die Türkei zurück, statt in der Türkei machen wir Urlaub in Italien oder Spanien,  das Sozialabkommen bedarf auch dringend einer Reformierung, nachdenken könnte man auch über die Milliardenzahlungen für Demokratieversuche in der Türkei.  Mal sehen, wer sich dann wundert?

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