Tönnies: Ukraine-Krieg gefährdet Fleischversorgung

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Symbolbild

Infolge des Krieges in der Ukraine droht Deutschland laut Vertretern der Fleischindustrie und der Spediteure eine schwere Versorgungskrise. Der größte Fleischproduzent Tönnies und der Branchenverband der Spediteure (BGL) warnen vor leeren Regalen. In einem offenen „Not-Brief“ von Tönnies an seine Kunden heißt es, die Kämpfe würden sowohl die Lieferungen von Fleisch aus der Ukraine, Futtermittel für die heimische Mast als auch Lieferketten beeinflussen, was zu Engpässen führen werde. „Aufgrund der Knappheit der Schlachttiere besteht die konkrete Gefahr kurzfristig aus der Versorgungsfähigkeit zu laufen“, heißt es. „Es gibt einfach kein Schlachtvieh“, heißt es in dem Brief. „Im Rindfleisch werden uns beispielsweise bis Ostern die Schlachttiere ausgehen, die nur mit enormen finanziellen Mehraufwand an uns gebunden werden können.“ Damit verbunden, verlangte Tönnies eine sofortige Anpassung der Preise nach oben.

Die Ukraine liefere wöchentlich 3000 Tonnen Hähnchenbrustfilet und sei außerdem einer der größten Futtermittelzulieferer, der nun aus dem Markt falle. Lieferausfälle seien daher nicht mehr zu verhindern. „Vorhandene Kontrakte werden gekündigt und entsprechende Lieferungen nachverhandelt“, richtet sich das Unternehmen an den Handel.

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Politikstube: Laut der Öko-Klimawandel-Hysteriker-Fraktion sollten die Bürger eh auf Fleisch verzichten oder den Konsum reduzieren, da die Rindviecher als Klima-Killer gelten, die pupsen und rülpsen ständig, dadurch entstehen Methan-Gase, die die Ziele des Klimaschutzes gefährden können.

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