Bundesregierung und Bundeskriminalamt (BKA) warnen vor der Gefahr von möglichen Terroranschlägen mit Chemikalien, das berichtet die Bild-Zeitung unter Berufung auf eine „Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz“ der Bundesregierung. Islamistisch motivierte Täter seien demnach bereit und auch in der Lage, „größere Mengen Chemikalien zu beschaffen und diese auch einzusetzen“, schreibt das BKA in dem Papier, das der Zeitung vorliegt. Als „realistische Option“ gelte ein etwa Chemie-Anschlag auf die Trinkwasserversorgung von Mehrfamilienhäusern oder Lebensmittel. Auch enthielten mögliche Anschläge gegen Einrichtungen oder Transporte der Chemie-Industrie „ein hohes Gefährdungspotenzial“.
Nach diesem Regierungsbericht dürfte eine „entschlossene und mit ausreichendem Fachwissen ausgestattete terroristische Gruppierung durchaus in der Lage sein, das in Deutschland zu Genüge vorhandene Potenzial an chemischen Gefahrstoffen im Rahmen eines Anschlags für ihre Ziele zu nutzen“. (Quelle: Focus Online vom 24.01.2017)
Politikstube: Deshalb der neue Zivilschutzplan der Bundesregierung zur Bevorratung im Katastrophenfall, damit die Bürger im Anschlagsfall noch ein paar Tage/Wochen überleben können. Nun, das sind beunruhigende Nachrichten, vor allem wenn man in Betracht zieht, dass einige „Gefährder“ derzeit vom Radar verschwunden sind. Mittlerweile sind alle Szenarien vorstellbar, vom Auto-Dschihad bis zur Bombe, Vergiftung von Lebensmitteln und Trinkwasser. Vermutlich wird alles so kommen, die Grenzen stehen weiter offen und an Massen-Rückführungen denkt keiner in Berlin, stattdessen erwartet man die nächsten Millionen Flüchtlinge aus Afrika.