TE: Gießen – Grüne heizten Konflikt um Festival an

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Am Ursprung der Gewaltexzesse am Rande eines wiederkehrenden Eritrea-Festivals im hessischen Gießen standen tatsächlich Konflikte zwischen verschiedenen Einwanderergruppen aus einem relativ jungen ostafrikanischen Land, vorwiegend christlichen Glaubens, das von Krieg und Ein-Parteien-Herrschaft geprägt bleibt. So weit, so klar. Nun aber stellt sich heraus: Die Exzesse, durch welche das Zentrum der hessischen Mittelstadt einen ganzen Tag lang lahmgelegt wurde, waren durch mehrere grüne Lokalpolitiker angeheizt worden, die ihrer Idealisierung des eritreischen Asylbewerbers Taten und Worte folgen lassen zu müssen glaubten.

Da ist zum einen der grüne Stadtverordnete Klaus-Dieter Grothe, der an verschiedenen Protesten gegen Gießener Veranstaltungen teilgenommen hat, die aus seiner Sicht den Präsidenten Eritreas unterstützen. Schon 2019 kam es infolge eines solchen Protests zu Auseinandersetzungen, 2022 dann zu gewalttätigen Ausschreitungen, wenn auch nicht aus Anlass des Festivals. Es ging um ein Konzert, das unabhängig vom Festival stattfand.

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