Tausende Flüchtlinge ohne Therapie: „Messer- und Axtmänner der Zukunft“

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Symbolbild

Psychische Leiden von Flüchtlingen werden kaum erkannt und selten behandelt. Die Folgen sind lebensbedrohlich für die Betroffenen und die Gesellschaft. Spurensuche in einer Aufnahmeeinrichtung.

Von Testosteron geflutete junge Männer prallen aufeinander, zusammengepfercht auf engstem Raum, durch die Flucht im Dauerstress, latent aggressiv wegen der Lebensumstände, ohne Hoffnung, dafür mit Zukunftsangst. Wenn sich Frust und Wut unkontrollierbar entladen, kommt es so schnell zu Schlägereien. Auf den ersten Blick geht es also um Gewalt.

Der Arzt und Flüchtlingsexperte Dr. Joost Butenop rechnet, dass bis zu 550.000 der zwei Millionen Geflüchteten in Deutschland eine Therapie bräuchten.

„Darunter sind die Messer- und Axtmänner der Zukunft. Es sind nicht viele, aber es sind menschliche Zeitbomben“, befürchtet der Migrationsbeauftragte einer Regierungsbehörde.

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MaMa
MaMa (@mark)

500 Tsd?
Nur, wenn die nächsten 500 Tsd. an der Grenze abgewiesen werden würden.

Holger
Holger (@holger)

Interessiert die Regierung aber nicht. Sind doch nur Einzelfälle. Wir Biodeutschen sind der jetzigen Regierung schlicht wumpe.

HansM
HansM (@hansm)

In Muslimischen Ländern sind seit Jahrhunderten Ehen innerhalb der Familien üblich. Es ist allgemein bekannt daß Inzucht zu Idiotie führt. Sollen wir nun auch noch das Irrenhaus der Welt werden? Das Sozialamt sind wir doch bereits.