Talkshow-Verbot für Rainer Wendt? – Die Grünen mit Muffensausen?

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Was macht man nicht alles, um unliebsame Personen loszuwerden, wenn man sie nicht als rechtsradikal, rechtspopulistisch, völkisch oder AfD Mitglied denunzieren kann und keine Argumente hat? Richtig, man macht es wie bei dem Kopp Verlag und allen anderen „unliebsamen“ Mitgliedern, welche nicht in die hauseigene Demokratie Diktatur passen? Erst denunziert man als rot-grüner Möchtegerndemokrat einzelne Webseiten, wie die Achse des Guten, man ruiniert das Leben einer ganzen Familie, indem sie per Internet als AfD Wähler outet, man greift die ganze Polizei an, da „Nafri“ angeblich fremdenfeindlich ist, fällt natürlich in allen Fällen auf die Nase. Aber ein paar unbelehrbare Denunzianten aus dem, in Umfragen als klare Verlierer hervorgehenden Rotgrünbündnis, gibt es noch, die es trotzdem versuchen. Demokratische Grundwerte wie Meinungsfreiheit gibt es nur für sie, wenn es darum geht, die die 68er Missstände ansprechen, zu denunzieren oder die eigenen kruden und weltfremden Tagträumereien zu verbreiten. Zum Glück stehen die Grünen bei 9% und die SPD bald bei 15%, da kann man nur von Gerechtigkeit sprechen.

Aber da die Grünen noch als Lautsprecher vertreten sind, kommt nun ein geltungsbedürftiger Spät-Öko daher und möchte doch tatsächlich den Vorsitzenden der Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, von Talkshows aussperren lassen. Da spricht jemand die Wahrheit an, berichtet wie es wirklich ist und schon kommt der überall bekannte und empathische Oliver von Dobrowolski  von den 9%-Grünen daher und fantasiert im besten Grünendenunziantentum: Rainer Wendt hat es zu einer gewissen Omnipräsenz in den deutschen Medien gebracht. Seine Botschaften seien teils drastisch. ( … ) Die Thesen des Herrn Wendt stehen im Widerspruch zu der tatsächlichen Sicherheitslage in unserem Land und erzeugen in der Bevölkerung ein falsches Bild der vorhandenen Bedrohung. Sie sind somit geeignet, eine unangebrachte Kriminalitätsfurcht zu entwickeln.

Mich erinnert das stark an die Grünenspitze: Claudia Roth sitzt bei Hochwasser in Deutschland lieber in der Moschee und solidarisiert sich mit dem Islam, Volker Beck ist eh selten bei klarem Verstand ( im wörtlichen Sinne ), Frau Pastorin ohne Abschluss Göhring-Eckhard sieht genau wie Simone Peter eh die Deutschen als viel schlimmere Menschen an, als die illegalen und (teils) kriminellen Einwanderer, da passt der Neidfaktor von Herrn Dobrowolski gut ins Bild. Eine gewisse Omnipräsenz: Weil er etwa weiß worum es geht? Seine Aussagen sind drastisch? Liegt wohl eher daran, dass die Gefahrenlage drastisch ist und sich Rainer Wendt traut das auszusprechen, anstatt wie die Grünen bei allen ernsten Themen wegzuschauen und sie totzuschweigen. Erstaunlich, dass die Grünen sich ( noch ) nicht trauen, ihn als rechtspopulistisch abzustempeln. Wie antwortete Rainer Wendt auf diese Vorwürfe? In der Jungen Freiheit antwortete er dazu: „Ich habe herzhaft darüber gelacht, als ich das gelesen habe. Glücklicherweise haben wir in Deutschland eine freie Presse und freie Redaktionen, die selbst darüber entscheiden können, wen sie in Sendungen einladen und wen nicht. Ich glaube nicht, dass diese für ihre Arbeit solche Ratschläge brauchen.“

Die Grünen wissen nichts mit sich anzufangen, habe ich den Eindruck, sie warten wie gebannt vor dem Bildschirm oder der Zeitung und warten, mangels eigener Überzeugung am eigenen Parteiprogramm, fast schon bettelnd darauf, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen, um dann als großer Held in der Wählergunst dazustehen: Das einzige Pferd auf das sie gesetzt haben, die Illegalen-Krise schönzureden ist gescheitert, ein eigenes Parteiprogramm wird eh seit Jahren vernachlässigt, da man sich lieber an tagesaktuellen Themen orientiert, wie der diffusen Verfolgung kritischer Zeitgeister. Zum Glück sieht man an Hand von 9%, wie gut das im Volk ankommt.

Jetzt soll sogar schon ein Vorsitzender einer Polizeivereinigung mundtot gemacht werden, da er omnipräsent ist? Oder weil die Grünen nicht mehr eingeladen werden, da niemand die Lust hat, sich die spätpubertären Alt-68er anzuhören, die immer die gleiche Leier spielen.  Herrn Wendt mundtot machen zu wollen zeigt, wie demokratisch und Grundwerte liebend die Grünen wirklich sind. Liegt es vielleicht auch am folgenden Fakt:

Von Dobrowolski ist Kriminalbeamter in Berlin und Mitglied der Grünen. Zudem ist er zweiter Bundesvorsitzender von „PolizeiGrün“, einem Verein „grüner und grünennaher Polizeibediensteter“, der sich der „Förderung einer modernen und bürgerfreundlichen Polizei verschrieben“ hat.

Ein Polizeibeamter, der sich der Förderung einer bürgerfreundlichen Polizei verschrieben hat und sich gegen den ausspricht, der die Polizei eigentlich schützt und Missstände anspricht? Wie sieht denn seines Erachtens nach bürgerfreundliche Polizei aus? Sich deckeln lassen bzw. Kollegen deckeln, die die Wahrheit aussprechen? Wegschauen, wenn Illegale Straftaten begehen, oder Straftaten so lange als rechtsradikal einzustufen, bis das Gegenteil bewiesen ist? Vielleicht mal die eigene pädophile Parteivergangenheit noch schneller in Vergessenheit geraten lassen?

Ich bedanke mich an dieser Stelle bei Herrn von Dobrowolski, er tut, wie seine destruktiven und alternativlosen Parteischergen alles dafür, um die Grünen in FDP Nähe zu bringen, von 13% auf 9% war hoffentlich erst der Anfang. Bis zur Bundestagswahl und hoffentlich auch danach, halte ich es daher wie Herr Wendt: Ich lache herzhaft über die Möchtegernrevolutionäre und ihre kläglichen Versuche, sich irgendwie ins Rampenlicht zu drängen, egal wie. Die AfD wird es ihr danken, und ich lache weiter herzhaft!

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