„Stolzmonat“ statt „Pride Month“ – Schnappatmung in Queer-Community

501
Symbolbild

Kann ein Land von anderen wohlgelitten werden, wenn seine Bürger, oder zumindest Teile davon, sich selbst ihrer Herkunft, ihrer Kultur, ihrer Werte – kurz gesagt: ihrer Identität – schämen? Zwei Ereignisse haben in den letzten Wochen eine klare Antwort auf diese Frage geliefert.

Der sogenannte „Eurovision Song Contest“ (..) Während sich alle anderen Teilnehmer stolz mit ihrer Landesflagge präsentierten, schwenkten die deutschen Darsteller von „Lord of the Lost“ eine besonders krude Version des Regenbogens.

Ganz im Gegensatz dazu lief die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der gerade zu Ende gegangenen WM in Finnland und Lettland bei jedem Spiel mit dem Adler auf der Brust und Trikots in Schwarz-Rot-Gold auf. Ergebnis: Das erste Finale seit 93 Jahren und die erste WM-Medaille seit 70 Jahren – auch wenn es am Ende „nur“ zu Silber gereicht hat.

Und jetzt das: Scheinbar aus dem Nichts trendet bei Twitter plötzlich der Hashtag „Stolzmonat“ zusammen mit der Forderung „Unwoke German Twitter“. In Anspielung auf den sogenannten „Pride Month“.

Weiterlesen auf Reitschuster.de

Folgt Politikstube auch auf: Telegram