Von Prof. Dr. Jörg Meuthen
Es ist doch immer wieder erstaunlich, zu welch neuen Erkenntnissen persönlicher Leidensdruck führen kann: So warnt nun der SPD-Lokalpolitiker Karlheinz Endruschat aus Essen – der Stadt, in der auch ich aufgewachsen bin – vor der fortschreitenden Entwicklung moslemischer Parallelgesellschaften in seiner Stadt.
„Die Muslimisierung der Stadtteile im Essener Norden ist niemals seriös hinsichtlich zukünftiger Konflikte hinterfragt worden“, sagte er gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ); seine düstere Prognose hinsichtlich des Stadtteils Altenessen, in dem er selbst lebt: „Altenessen droht zu kippen.“
Vor der eigenen Haustür lassen sich die Probleme der Islamisierung also offenbar nicht mehr ignorieren – vielleicht sollte Herr Endruschat seinen zuwanderungssüchtigen Parteichef Martin Schulz ein paar Tage zu sich nach Hause einladen?
Endruschat beklagt letztlich genau das, was unsere Bürgerpartei seit Langem prognostiziert, nämlich „die zunehmende Veränderung der vertrauten Umgebung, das Gefühl, sehr bald in der Minderheit zu sein, die Angst vor fremd anmutenden Riten und Verhaltensweisen, das sprachliche Unverständnis, auch einige Sicherheitsprobleme“ – all dies ergebe eine Mixtur, die offensichtlich wachsendes Unbehagen auslöse, das im (noch nicht so weitgehend islamisierten) Essener Süden so nicht bekannt sei.
Selbstverständlich musste Herr Endruschat für seine klaren Worte heftige Kritik aus dem gesamten linken Lager, insbesondere aber auch aus seiner eigenen Partei einstecken. Sein Essener Parteivorsitzender Kutschaty jedenfalls kritisierte sofort die klare Wortwahl, warf ihm „AfD-Nähe“ vor und distanzierte sich von ihm. Ein sehr kameradschaftlicher Sozialdemokrat, das sei an dieser Stelle angemerkt!
Zeit für neue Erkenntnisse vor der eigenen Haustür. Zeit für die AfD.
https://jungefreiheit.de/…/spd-politiker-beklagt-moslemisi…/
https://www.waz.de/…/essens-spd-vize-warnt-vor-integrations…