Skandinavien: Abschied von der Willkommenskultur

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Symbolbild

Skandinavien wendet sich von der Willkommenskultur ab, das Beklatschen bei der Ankunft von „Scheinasylanten“ neigt sich dem Ende zu, die Realität kehrt zurück und die Vernunft gewinnt wieder die Oberhand. Während die nordischen Länder aus dem Koma erwachen, sendet Deutschland immer noch ein fatales Signal aus und verfolgt weiterhin strikt eine naive Flüchtlingspolitik, die die Probleme der inneren Sicherheit und die Kosten für die Versorgung steigen lassen. Immer mehr Kommunen schreien um Hilfe, weil man die jungen, kulturfremden, aggressiven, gewalttätigen Männer nicht mehr in den Griff bekommt.

Wenn die skandinavischen Länder sich von der Willkommenskultur verabschieden, immer mehr Abschiebungen vornehmen und weniger Geld zahlen –  was kommt dann auf Deutschland zu?

[…] Die nordeuropäischen Länder haben in der Migrationspolitik eine Kehrtwende vollzogen. Sie galten zu Beginn der Flüchtlingskrise im Jahr 2015, ähnlich wie Deutschland, als besonders flüchtlingsfreundlich, oder zumindest als Traumziel vieler Schutzsuchender. Nun verabschieden sie sich von dieser Willkommenskultur.

Kürzlich hat Dänemark beschlossen, seine Grenzkontrollen zu Deutschland zu intensivieren. Als Begründung habe das Parlament die Terrorgefahr angeführt, die von radikalisierten Flüchtlingen in Deutschland ausgehe, wie die „Welt“ berichtet. Das Land war aber auch schon zu Beginn der Flüchtlingskrise schärfer vorgegangen als seine Nachbarn.

In anderen Ländern der Region ist die Kehrtwende daher offensichtlicher: In Schweden etwa war die damalige Vizepremierministerin in Tränen ausgebrochen, als sie im November 2015 eine restriktivere Asylpolitik verkündete. In Finnland hatte der Premierminister 2015 voller Euphorie versprochen, Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen zu wollen. Finnland hat laut der „Welt“ seinen Kurs ebenfalls verändert, lehne prozentual mehr Asylanträge ab als viele andere Länder. […] Quelle: Focus ONline/28.12.2017

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