Sigmar Gabriel: AfD zu feige und pervers

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Kein Wunder, warum die einst große Partei die SPD ums Überleben kämpft, genau wegen solcher Typen wie Gabriel: null Charisma, null Einfallsreichtum, null Intelligenz, einfach unsympathisch. Selbst die AFD hat sie bald überholt, und da fällt Gabriel nichts Besseres ein, als so einen despektierlichen Stuss von sich zu geben. Der AfD einen Vorwurf zu machen, ob des Zustandes dieses Landes, obwohl die SPD jahrzehntelang an der Macht war, das ist schon bizarr.

Und wie immer geht es heiter weiter, anstatt sich auf sich selbst zu fokussieren, wird gegen den Feind geschossen:

[…] Sigmar Gabriel nennt die AfD  „zu feige“, um sich mit den wirklich Mächtigen anzulegen: „Stattdessen stürzt sie sich auf Minderheiten und Sündenböcke.“ „Wenn es am Geld fehlt, um Schulen zu sanieren, anständige Renten auszuzahlen und mehr Polizisten einzustellen, dann liegt das nicht an Zuwanderung oder an Muslimen, sondern beispielsweise an der Steuerhinterziehung von jährlich 150 Milliarden Euro“, sagte Gabriel den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

Gabriel bescheinigte der AfD ferner eine „perverse Vorstellung“ von gesellschaftlichem Zusammenhalt: „Solidarität nur unter Deutschen. Welch ein Wahnsinn in einer Zeit, in der unsere Kinder Partner und Eheleute aus ganz Europa und der halben Welt haben. In der unsere Arbeitsplätze vom Austausch mit Europa und der Welt abhängen.“ […] Quelle: Die Welt.de

Wenn Gabriel sich zu den wirklich Mächtigen zählt, ist die Erde eine Scheibe? Gegen Merkel und ihre abstrusen Ansichten, Theorien, Aussagen und Handlungen hinsichtlich des Islam, Griechenland, Euro(krise), TTIP usw. ist Gabriel ein „kleines Licht“ (eine Randnotiz) und vollständig handlungsunfähig und profillos. Er mag machthungrig sein, Angst haben seinen Stuhl zu verlieren, hoffen, dass die Wähler dumm genug sind.  „Die sind ja populistisch“ ist heute das einzige, was man der AfD entgegenwirft.

Und Gabriel sollte mal darüber nachdenken, was der Begriff Solidarität bedeutet, wer sie wem gewährt, wie sie entsteht und wo sie endet. Solidarität in der Gesellschaft wird nur unter bestimmten, demokratisch ausgehandelten Regeln durchsetzbar und dadurch für die Mehrheit akzeptabel. Wird sie aufgezwungen, erreicht man eben das Gegenteil.

Das Problem der Steuerhinterziehung wird man nie vollständig lösen können, und es ist zuallererst an Herrn Gabriel selbst dies einigemaßen zu lösen, statt von anderen Antworten zu fordern. Er ist in der Regierungsverantwortung und weint jetzt über Steuerhinterziehung, scheinbar ist da nicht allzu viel vorzuweisen, wenn die Lage so schlimm ist.

Und zum Thema, das liegt nicht an der muslimischen Zuwanderung: Die Langzeitfolgen der derzeitigen Flüchtlingspolitik sind unvorstellbar hoch. Das fängt bei Wohnungsnot an, geht weiter über steigende Krankenkassen und Rentenbeiträge die jeder zu entrichten hat, spannt den Bogen über Kriminalität und Parallelgesellschaften und endet dann bei Altersarmut – und diese Probleme sind freiwillig und ohne Not ins Land geholt worden. Es gibt keine Regierung, die in so kurzer Zeit völlig ohne Not derart viel Wohlstand sinnlos vernichtet und das Land derart destabilisiert hat, wie die Merkelregierung unter Steigbügelhalter Gabriel.

Leute als ,,Pack“ beschimpfen, selbst keine originären Lösungen und Positionen anbieten. Die SPD steht unter anderem so schlecht da, weil sie fast stets der Unionspolitik folgt. Angeblich alles alternativlos.

Es ist interessant zu sehen, wie die ,,Mächtigen“ (gehören Gabriel und seine Partei überhaupt noch dazu?) aus der Politik jetzt alle langsam das Flattern kriegen.

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