„Scheiß Bullen“: Guineer beleidigt, beißt und tritt Bundespolizisten

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Kreis Gütersloh/Dortmund: Ein 20-jähriger guineischer Staatsangehöriger hat am Abend (10. Juli) im Dortmunder Hauptbahnhof Bundespolizisten beleidigt, gebissen und auf sie eingetreten.

Am gestrigen Abend fiel ein 20-jähriger Mann einer Streife der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof auf. Grund hierfür war, dass er lautstark Selbstgespräche führte und sich aggressiv verhielt. Während der Kontrolle des Mannes kam dieser den Anweisungen der Bundespolizisten nicht nach und konnte sich ebenfalls nicht ausweisen. Er beleidigte die Beamten übelst und sollte daraufhin zur Wache verbracht werden. Auf dem Weg versuchte er sich loszureißen und den Beamten einen Kopfstoß zu versetzen. Als der 20-Jährige gefesselt werden sollte, trat er einem Polizisten in den Rücken. Anschließend biss er ihm in den Arm und titulierte die Streife als „Scheiß Bullen“. Auf der Dienststelle angekommen, bespuckte er die Beamten. Der Mann aus dem Kreis Gütersloh stand augenscheinlich unter Einfluss von Alkohol und/oder Betäubungsmitteln.

Er wurde über Nacht in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung, Beleidigung und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte ermittelt.

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