Schäuble nach Manchester: Deutsche sollen vom Islam Toleranz und Gastfreundlichkeit lernen

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Wie weit ist der Realitätsverlust vorangeschritten, wenn kurz nach dem Anschlag in Manchester derartige zynische Aussagen geäußert werden? Oder handelt es sich eher um Altersstarrsinn in Begleitung mit Demenz, wo man abseits jeglicher Realität in einer Traumwelt lebt? Offenbar lebt Wolfgang Schäuble in einer Seifenblase, gut behütet durch Personenschutz und gesicherter Dienstlimousine, hat längst den Bezug zum wirklichen Leben verloren und keinerlei Erfahrungswerte, das zeigen seine abenteuerlichen  Ansichten, die  für reichlich Unmut und Zündstoff sorgen dürften. Herr Schäuble hat nicht die geringste Ahnung, wie es auf Straßen, Bahnhöfen, Volksfesten, in Parks und Schwimmbädern wirklich zugeht, wie intolerante Muslime offen ihren Deutschen- und Christenhass in Deutschland ohne Konsequenzen ausleben dürfen.  Kann es sein, dass Herr Schäuble den Knall noch nicht gehört hat oder nicht hören will?

[…] Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht in der steigenden Zahl der Muslime in Deutschland eine Chance. Der Minister sagte am Mittwochabend im Deutschlandfunk, Christen und auch alle anderen Menschen in der Bundesrepublik könnten von ihnen lernen. Im Islam würden viele menschliche Werte wie Gastfreundschaft und Toleranz sehr stark verwirklicht.

Auf die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehöre, sagte der Minister, man müsse die Realitäten anerkennen. Es lebten mittlerweile viele Menschen muslimischen Glaubens und aus der vom Islam geprägten Welt in Deutschland.

Wenn man die Ordnung des Grundgesetzes leben und verwirklichen wolle, müsse man mit diesen Menschen in einen Dialog treten, wie man zusammenlebe. Er stehe zu seinem Satz „Der Islam ist ein Teil Deutschlands“. Das sei eine nüchterne Beschreibung. Wer diese bestreite, der bestreite die Wirklichkeit und sei deswegen kein tauglicher Politiker.

Schäuble zitierte den früheren Bundespräsidenten Joachim Gauck, der mit Blick auf die Aufnahme von Flüchtlingen erklärt hatte: „Unser Herz ist weit. Aber unsere Möglichkeiten sind endlich.“ […] Quelle: Die Welt

Wenn man eine Eigenschaft dem Islam garantiert nicht zuschreiben kann, dann ist es die Toleranz. Vielleicht sollte sich Herr Schäuble mit den Aussagen des Korans befassen, bevor er seine Weisheiten verbreitet.

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