Schäbige Aktion gegen die AfD: „Kein Kölsch für Nazis“

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Das AfD-Bashing nimmt immer absurdere Formen an, das zeigt diese erbärmliche Aktion in Köln: 150 Wirte legen in den nächsten Wochen Bierdeckel mit der Aufschrift „Kein Kölsch für Nazis“ aus. Damit wollen sie ein Zeichen gegen Rassismus und gegen den AfD-Parteitag Ende April im Kölner Maritim-Hotel setzen.

[…] 200 000 Bierdeckel mit dem Slogan „Kein Kölsch für Nazis“ haben die Organisatoren produzieren lassen. Die Bierdeckel liegen in den teilnehmenden Kneipen aus. Täglich würden sich weitere Wirte bei der Initiative melden und wollten dabei sein, sagte Brinkmann. „Bis zum Parteitag wollen wir 400 Gastronomen haben, die mitmachen.“ Brinkmann ist einer der Betreiber des Kulturzentrums Club Bahnhof Ehrenfeld.

 „In unserer Hausordnung ist klar geregelt, dass wir Rassismus und Homophobie nicht tolerieren“, sagte er. „Bei uns in den Kneipen und Gaststätten spiegelt sich die gesamte Gesellschaft wider, hier wird niemand ausgegrenzt.“ 2008 gab es bereits eine ähnliche Aktion: Damals richteten sich die Proteste vor allem gegen die rechtsextreme Bürgerbewegung „Pro Köln“.

Weil die AfD jetzt seit zwei Jahren eine immer größere Popularität genieße und auch der Parteitag in Köln stattfinde, „haben wir Kölner Gastronomen gemerkt, dass wir uns erneut positionieren müssen“, sagte Brinkmann. […] Quelle: Frankfurter Allgemeine vom 28.03.2017

Hier wird niemand ausgegrenzt? Offensichtlich schon: Und zwar diejenigen, die nicht in das Schema der Linken passen. Aber typisch linke Doppelmoral, das, was sie anderen vorwerfen, praktizieren sie in höchstem Maße selbst. Was soll man noch zu der bunten Stadt Köln kommentieren, die immer eine Armlänge von der Realität entfernt ist, vielleicht nur den Ratschlag:  Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

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