AfD: Das Düsseldorfer Bad ist inzwischen bundesweit bekannt, nachdem es in diesem Sommer dreimal von der Polizei geräumt werden musste. Was hier abging, enthüllt nun der Bericht der Stadtverwaltung.
Ende Juni umringten hunderte Jugendliche mit Migrationshintergrund einen Familienvater und bedrohten ebenfalls andere Badegäste. Die Polizei rückte mit 50 Mann an. Aufgrund der aufgeheizten Lage entschlossen sich die Verantwortlichen des Freibades zur Schließung des Bades.
Doch das ließen sich die Chaoten nicht gefallen. Etwa 300 bis 400 Personen fingen an, die Mitarbeiter zu attackieren. Ein Stammgast warnte das Badepersonal, dass ein Angriff auf die Kollegen unmittelbar bevorstünde. Daraufhin zogen sich die Aufsichtskräfte gerade noch rechtzeitig in den Schwimmmeisterraum zurück, wo sie sich vor der Meute verbarrikadierten. Aus Frust wurden durch die Freizeitrambos Stühle ins Wasser geworfen und der Sprungturm gestürmt.
In den Folgetagen stand die Schwimmbad-Leitung stündlich mit der Polizei in Kontakt. Immer wieder kam es zu brenzligen Situationen, wo teils 150 Jugendliche die Bademeister bedrohten. Auch auf die Polizei wurde Jagd gemacht. Der Düsseldorfer SPD-Oberbürgermeister Thomas Geisel nannte die Berichte zu den Geschehnissen im Nachhinein „übertrieben“. Bezeichnend auch, dass sämtliche Videoaufzeichnungen inzwischen verschwunden sind – aus Datenschutzgründen.
Die nächste Saison wird spannend. Das Rheinbad prüft nun sogar Umbaumaßnahmen gegen „Tumulte“. Dabei hilft nur eines: Diese respektlosen, aggressiven Jugendlichen müssen durch Strafen lernen, wie sie sich zu betragen haben und sei es, dass ihre Eltern die saftige Rechnung für derartige Polizeieinsätze zahlen müssen. In unseren Schwimmbädern gelten unsere Regeln!
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