Rettungsdienste überfordert – kommt der Notarzt künftig nur noch selektiv?

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Symbolbild

„Rettungswagen zu jedem Einsatz? ‘Das können wir uns nicht mehr erlauben‘“, schreibt jetzt die „Welt“ in einem Artikel hinter einer Zahlschranke: „Die steigenden Corona-Zahlen könnten die Rettungsdienste bald wieder ans Limit bringen. Das könnte zu überraschenden Einschnitten führen. Der Vorsitzende des Deutschen Berufsverbands Rettungsdienst fordert ein Ende der ‘Vollkasko-Mentalität‘.“

Erstaunlich ist, dass der Vorsitzende die Abstriche bei den Patienten fordert. Die naheliegende Idee, das Pferd von vorne aufzuzäumen und bei den weit überzogenen Test- und Quarantäne-Regeln anzusetzen, ist offenbar Tabu bei Politik, Medien und Medizinern, die sich nicht ins gesellschaftliche Abseits schießen wollen. Dabei würde einzig und allein ein Blick über die deutschen Grenzen in andere Länder reichen, um zu sehen, wie einsam Deutschland mit der Fortsetzung der Corona-Panik dasteht. Und auch mit allen weit reichenden Folgen, die sich daraus ergeben. Wie eben jetzt dem Rettungswagen-Mangel. Der sicher auch andere Gründe hat als Corona – aber der deutsche Fanatismus im Umgang mit dem Virus spielt eben eine wichtige Rolle bei dem Problem.

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