Realitätsferner geht es nicht? Merkel will Schleppern Jobs verschaffen

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Nach fast zwei Jahren sieht die Bundeskanzlerin plötzlich Handlungsbedarf, um die illegale Migration von Afrika nach Europa Schritt für Schritt zu reduzieren? Merkel will, dass für die Schleuser alternative Einkommensquellen in der der nigrischen Stadt Agadez gesucht werden. Weltfremder geht es nicht? Die Schleuser verdienen ein Vermögen mit ihrem Geschäft, da gibt es keine reizvollere Alternative, damit sie endlich mit ihrer lukrativen Tätigkeit aufhören. Die einzige Alternative ist, die illegalen Migranten wieder nach Afrika zurückzubringen. Zudem gehören Schleuser bestraft und nicht belohnt.

Focus Online berichtet:

Bundeskanzlerin Angela Merkel will die illegale Migration von Afrika nach Europa Schritt für Schritt reduzieren. Dazu sollen alternative Einkommensquellen für Schleuser in der nigrischen Stadt Agadez gesucht werden.

Menschen, deren Lebensgrundlage heute die Schleppertätigkeit sei, müssten andere Perspektiven erhalten, „ansonsten werden sie sich nicht davon abbringen lassen“, sagte die CDU-Politikerin in einem am Samstag im Internet veröffentlichten Podcast-Interview.  Bei der Bekämpfung der illegalen Migration spiele die Entwicklungshilfe eine große Rolle, genauso wie Grenzkontrolle und Steuerung im Niger. Deutschland wolle außerdem dafür sorgen, dass Geflüchtete in Libyen mehr Schutz von UN-Organisationen erhielten.

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