Protestaktion: 26 Holzkreuze auf Bauplatz der Regensburger Moschee aufgestellt

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Seit der Regensburger Stadtplanungsausschuss die Genehmigung für den Bau der neuen Moschee erteilte, deren Minarett 21 Meter betragen soll, brodelt es in der Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz. Bei etlichen Bürgern stößt der geplante Moscheebau in Regensburg auf offene Ablehnung, um ein Zeichen gegen die Islamisierung zu setzen und die Veränderung nicht einfach so hinzunehmen, haben Unbekannte 26 Holzkreuze auf den anvisierten Bauplatz errichtet, sodass dieser wie ein Friedhof wirkte.

[…] Auf dem Baugrund für eine geplante Moschee in Regensburg wurden 26 Kreuze aufgestellt. Darauf sind offenbar Namen von Terroropfern zu lesen. Der Regensburger Ditib-Vorstand bezeichnet die Aktion als einen islamfeindlichen „Angriff auf das friedliche Zusammenleben“ von Christen und Muslimen. Die Polizei hat den Vorfall vom Wochenende jetzt bestätigt und Ermittlungen aufgenommen.

Als Konsequenz aus dem Vorfall fordern die Verantwortlichen von der Polizei jetzt einen besseren Schutz: „Sicherheitskräfte sind angesichts der aktuellen Entwicklungen verstärkt in der Verantwortung, uns alle vor Übergriffen dieser Art zu schützen“, heißt es in einer am Dienstag verbreiteten Erklärung. […] Quelle:br.de/13.2.2018

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