Bevor die nächsten Wahlplakate aufgehängt werden und die Angst vor Neuwahlen einfach zu groß ist, stimmte die Mehrheit der SPD-Mitglieder für das Aufwärmen der GroKo, oder der Start für das Sargnagel-Projekt, in der neuesten Emnid-Umfrage verliert die Genossen-Partei an Wählergunst und kommt nur noch auf 16 Prozent, um es in Nahles Worten auszudrücken: jetzt gibt’s was auf die Fresse.
Die machtgeile Sonnenkönigin hat es dank Steigbügelhalter SPD wieder geschafft, die Multikulti-Bonzenpartei entschied sich für den Bettvorleger, das Ziel der gesicherten Futtertröge ist erreicht, obwohl die GroKo bereits das Verfallsdatum in sich trägt. In Brüssel, Paris und halb Europa knallen die Champagner-Korken, die Zeit des Jammerns und Klagens ist vorbei, der Euro rollt noch rasanter aus dem deutschen Steuersäcklein in fremde Kassen, derweil Rentner und Arme in Deutschland in Mülltonnen kramen und/oder bei den Tafeln anstehen.
Indes läuft das SPD-Projekt „10%“ auf Hochtouren – 4. März 2018, der Tag an dem die SPD-Mitglieder den Abstieg einleiteten – „rückwärts immer – vorwärts nimmer“. Man darf nun gespannt sein auf die nächsten Landtagswahlen, die nächste Klatsche gibt es dann bestimmt im Herbst in Hessen? Die AfD wird dankbar sein.
[…] Der Sinkflug der SPD geht weiter. In der aktuellen Emnid-Umfrage verlieren die Sozialdemokraten erneut einen Punkt und fallen auf 16 Prozent.
Damit hat die Partei von Olaf Scholz und Andrea Nahles den schlechtesten Wert erreicht, den das Institut jemals für die SPD gemessen habe, berichtet die „Bild am Sonntag“. Im Gegensatz zur SPD verharrt die Union auf ihrem Wert aus der Vorwoche. CDU und CSU kommen zusammen auf 33 Prozent. Damit ist die Union doppelt so stark wie die Sozialdemokraten.
Auch die AfD liegt unverändert bei 15 Prozent. Die Grünen verbessern sich um einen Punkt auf zwölf Prozent. Die Linke kommt erneut auf elf Prozent, während die FDP einen Punkt auf neun Prozent verliert. […] Quelle: Die Welt.de/4.3.2018