Der neue Präfekt von Paris macht sich Sorgen wegen der steigenden Zahl von Migranten, die über andere EU-Länder und insbesondere Deutschland nach Paris kommen, und fordert, die Dublin-Regeln anzuwenden. Nun, die grenzenlose EU macht die Reisemöglichkeiten der Migranten erst möglich, sie vagabundieren durch die Länder, teils auch wegen der Abzocke von Sozialgeldern, der Ablehnung des Asylantrags in einem Land oder gehen ihren „beruflichen“ Interessen nach. Würde man Ungarns strikte Maßnahmen in Bezug auf illegale Migranten folgen und diese nicht verteufeln, so könnten einige Probleme erst gar nicht auftreten. Und was Deutschland betrifft, dort sind die „Flüchtlinge“ nicht vom Himmel gefallen, sondern über ein EU-Land eingereist – vielleicht sogar auch über Frankreich.
[…] Der neue Präfekt der Hauptstadtregion Paris-Ile-de-France ist besorgt wegen der steigenden Zahl von Migranten, die über andere EU-Länder und insbesondere Deutschland in die französische Hauptstadt kommen.
Hier müsse die Konvention von Dublin Anwendung finden, sagte Michel Delpuech am Dienstag beim Besuch eines Erstaufnahmezentrums in Paris, in dem seit seiner Eröffnung Anfang November 2016 etwa 4500 Menschen unterkamen.
Etwa 90 Prozent der Migranten seien vorher in einem anderen europäischen Land gewesen, vor allem in Deutschland, sagte er. Die Dublin-Regeln besagen, dass für das jeweilige Asylverfahren stets jenes Land zuständig ist, in dem ein Flüchtling erstmals den Boden der Europäischen Union betreten hat. Delpuech sprach sich dafür aus, die erforderliche reibungslose Abwicklung zu gewährleisten. […] Quelle: Epoch Times vom 07. März 2017