Peinliche Aktion? Hertha BSC-Spieler gehen gegen Donald Trump auf die Knie

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Während in den USA sich die Trump-Hysterie zurückentwickelt und nur noch vereinzelte Spieler knien, ahmt der Fußballbundesligist Hertha BSC den Schwachsinn der NFL nach. Vor dem Anpfiff der Partie gegen Schalke 04 gingen die Hertha-Spieler vereint auf die Knie, um gegen Diskriminierung und US-Präsident Donald Trump zu protestieren. Vielleicht hätten sich die Millionär-Balltreter in erster Linie auf das Fußball spielen konzentrieren sollen, statt eine PR-Show abzuhalten und eine Niederlage im Heimspiel zu kassieren. Man hätte für solch eine Aktion noch Verständnis, wenn sich diese gegen die sozialen Zustände in Deutschland richten würde.

[…] Vor dem Heimspiel gegen Schalke 04 ging die Mannschaft von Hertha BSC auf die Knie und schloss sich so dem Protest vieler US-Sportler gegen die Politik des US-Präsidenten an. Auch Trainer Pal Dardai und Manager Michael Preetz machten die Aktion vor der Bank mit.

Der Klub postete kurz nach Anpfiff ein Foto von der Aktion auf Twitter und schrieb dazu: „Hertha BSC steht für Vielfalt, Toleranz und Verantwortung! Für ein Berlin, das auch in Zukunft weltoffen ist! #TakeAKnee #hahohe“

„Wir leben nicht mehr im 18. Jahrhundert, sondern im 21. Jahrhundert. Es gibt aber einige Leute, die ideologisch noch nicht so weit sind“, erklärte der verletzte Innenverteidiger Sebastian Langkamp in der Halbzeit bei Sky. „Wenn wir da etwas Nachhilfe geben können, ist das doch gut.“ […] Quelle: Die Welt

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