ÖR-Rundfunkanstalten fordern Gebührenerhöhung: „Wir brauchen mehr Geld, damit wir sparen können“

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Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, aber auch die Logik verstehen: Die Rundfunkanstalten wollen mehr Geld, damit sie sparen können. Alles klar? Die Arroganz mit der die ÖR Rundfunkanstalten  auftreten, ist kaum noch zu überbieten.  Für den mittelmäßigen Medieneinheitsbrei, den Umerziehungskanälen mit regierungskonformer Gehirnwäsche und den miserablen eigenen Produktionen von Daily-Soaps, dazu noch Kochsendungen, langweilige Quizshows und politisch korrekte Palaver-Runden werden mehr Zuwendungen gefordert. Da waren die alten Römer schon weiter, Brot und Spiele gab es zum Null-Tarif, um den Pöbel ruhig zu halten.

Den größten Anteil der Gebühren dürfte  die Pensionskasse der Öffentlich Rechtlichen verschlucken, gefolgt von den fürstlichen Gehältern der überversorgten Angestellten, dazu ein Überangebot von Spartensendern, die kaum einer hört und sieht, und ein zusätzlicher Versorgungsposten für Politiker. Kein Wunder, dass der Selbstbedienungsladen nach mehr Geld schreit, statt den Wasserkopf abzubauen.

Die Welt berichtet:

ARD, ZDF und Deutschlandradio fordern, dass die Haushaltsabgabe bis 2029 von monatlich 17,50 auf 21 Euro steigt. Ihr Argument: Nur so könne man das bis zum Jahr 2024 vorgegebene Einsparvolumen in Höhe von 2,2 Milliarden erreichen.

Laut FAS werden ARD, ZDF und Deutschlandradio im September den dafür zuständigen Bundesländern eine automatische Anpassung der Rundfunkbeiträge vorschlagen. Dadurch sollen die Gebühren in den nächsten Jahren ab 2020 schrittweise auf schließlich 21 Euro im Jahr 2029 angehoben werden. Das wäre ein jährlicher Preisanstieg um knapp zwei Prozent.

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