Ökonomen-Präsident: „Merkel hat den ökonomischen Sachverstand eines Grundschülers“

915

Von Prof. Dr. Jörg Meuthen

Liebe Leser, die Kritik unserer Bürgerpartei an den diversen großen Weichenstellungen, die durch Angela Merkel zum Nachteil Deutschlands vorgenommen wurden, ist Ihnen sicher wohlbekannt.

Seit unserer Gründung werden wir dafür von den Medien mit abwertenden Etiketten förmlich zugepflastert – wohlgemerkt mit Etiketten, nicht aber mit Argumenten! -, stets in der Absicht, uns als tumbe Populisten, ja sogar Nationalisten hinzustellen, um es Frau Merkel zu ermöglichen, ihren linksideologischen Irrsinnskurs möglichst lange ungestört fortzusetzen.

Nun hat sich jemand in der öffentlichen Diskussion zu Wort gemeldet, der vielleicht der breiten Öffentlichkeit nicht bekannt sein mag, der aber in Fachkreisen über hohes ökonomisches wie auch soziologisches Ansehen verfügt.

Es handelt sich um Prof. Dr. Malcolm Schauf, Präsident des Bundesverbands Deutscher Volks- und Betriebswirte, zugleich Professor für Unternehmensführung und selbstständiger Unternehmensberater. Dieser Experte hat nun in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ der Politik von Angela Merkel ein Zeugnis ausgestellt, wie es verheerender nicht sein könnte.

So stellt er fest, dass Deutschland derzeit am Scheideweg stehe. Die Wirtschaft profitiere von Entscheidungen, die vor der Regierungszeit von Frau Merkel gefällt wurden – sie dagegen tue nichts oder, noch schlimmer, nur Dinge, die Deutschland schaden. Ich zitiere ihn wörtlich:

„Die negativen Auswirkungen der Politik Merkels spüren wir jetzt noch nicht. Aber wir werden sie in einigen Jahren schmerzlich spüren. Manche Wähler, habe ich den Eindruck, wollen geradezu belogen werden.“

Genau darauf weist unsere Bürgerpartei seit jeher hin: Die Spätfolgen dieser Politik werden für Deutschland geradezu katastrophal sein, und leider lassen sich noch zu viele Wähler von Merkel und den Medien, insbesondere dem Staatsfunk, Sand in die Augen streuen.

Als Belege führt Professor Schauf zum Beispiel den nun vorgezeichneten Weg Deutschlands in die europäische Transferunion an, was für Deutschland nicht nur den Verlust nationaler Souveränität, sondern auch den Abfluss enormen Wohlstandes bedeuten wird.

Er weist darauf hin, dass die EU von vornherein eine Fehlkonstruktion war und dass überschuldete Staaten wie Griechenland oder Italien überhaupt keine Anreize zu Reformen haben, wenn sie wissen, dass sie ohnehin das fehlende Geld irgendwie erhalten werden – was in naher Zukunft übrigens auch auf Frankreich aufgrund seiner steigenden Schulden zutreffen werde.

Warum wir Deutschen das zulassen, ist nicht nur ihm, sondern auch seinen ausländischen Geschäftspartnern ein Rätsel. Diese sehen Deutschland als, so wörtlich, „dummes Schaf“, denn kein Mensch könne verstehen, warum die Deutschen dieser europäischen Vergemeinschaftung der Schulden zustimmen.

Auf die Rückfrage des Interviewers, ob das Motiv vielleicht in europäischem Idealismus bestehen könne, fällt der Ökonomen-Präsident ein Urteil, das für die politische Führungsriege eines derart bedeutenden Industrielandes geradezu vernichtend ist; er sagte:

„Vielleicht bei einigen. Bei anderen ist es schlichtweg ökonomische Unkenntnis. Auch die Bundeskanzlerin hat den ökonomischen Sachverstand eines Grundschülers. Ihr scheint ja auch überhaupt nicht klar gewesen zu sein, welchen volkswirtschaftlichen Schaden sie mit der plötzlichen Energiewende verursacht hat.“

Ein Kanzler mit dem ökonomischen Sachverstand eines Grundschülers – das wird für Deutschland genausowenig folgenlos bleiben wie die illegale Masseneinwanderung, für die Professor Schauf auch klare Worte findet: Frau Merkel überfordere mit ihrer Flüchtlingspolitik Deutschland, wodurch der soziale Friede gefährdet sei.

All diese Positionen sind deckungsgleich mit dem, was wir seit Jahr und Tag sagen. Und wofür wir mit Häme übergossen wurden – wohlgemerkt durch Akteure, die zumeist zwar nur über einen überschaubaren ökonomischen Sachverstand verfügen, dafür aber mit einem Übermaß an linksideologischem Sendungsbewusstsein „gesegnet“ sind.

Das Fazit von Herrn Schauf: „Merkel ist Deutschlands großes Problem – für den Wirtschaftsstandort ebenso wie für die Gesellschaft.“

Zeit, das große Problem aus dem Kanzleramt zu bekommen. Zeit für die AfD.

http://www.wiwo.de/…/oekonom-malcolm-scha…/20880702-all.html

Folgt Politikstube auch auf: Telegram