„Nach uns die Sintflut“? Ältere Frauen haben dafür gesorgt, dass Merkel wieder zur Kanzlerin gewählt werden dürfte

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Wir wählen das, was wir schon immer gewählt haben? Ältere Wähler – insbesondere die Frauen – sorgen für Merkels vierte Kanzlerschaft. Also jene Wählergewohnheits-Gruppe, die vermutlich regelmäßig ihre Informationen von Öffentlich Rechtlichen Sendern und Leitprintmedien konsumiert, die mal mehr oder weniger von den neuen Zuständen betroffen und trotz allem mit dem Leben zufrieden ist,  geht auch Nummer sicher und wählt ein „weiter so“?  Fehlt diesen älteren Wählern der politische Weitblick, vielleicht sogar politisch uninteressiert, um überhaupt die Ausmaße von Merkels Politik zu erkennen bzw. zu verstehen,  blenden damit die Zukunftsperspektive für die Jüngeren komplett aus, die die Herausforderungen stemmen müssen?

[…] Die älteren Wähler, und unter ihnen vor allem die Frauen, haben dafür gesorgt, dass Angela Merkel demnächst zum vierten Mal zur Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt werden dürfte. In diesen beiden Kategorien erzielte die Union laut Wahlanalyse der Forschungsgruppe Wahlen ihre besten Ergebnisse – obwohl sie auch in diesen Gruppen jeweils Verluste hinnehmen musste.

Die Wähler ab 60 Jahren stimmten zu 41 Prozent für die CDU/CSU (ein Rückgang um immerhin acht Prozent), bei den Frauen unter ihnen war es mit 47 Prozent sogar fast jede zweite (minus sechs Prozent). Bei den unter 30-Jährigen kommt die Union nur auf 25 Prozent. […] Quelle: Die Welt

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