Migrantenstrom über Balkanroute nimmt zu – monatlich kommen 15.000 in Deutschland an

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Symbolbild

Allein über die Balkanroute kommen derzeit monatlich rund 15.000 Illegale nach Deutschland, mit dem Wunsch auf ein sorgenfreies Leben gesponsert von den Steuerzahlern. Hinzukommen monatlich Tausende aus Griechenland und Italien und jene, die gleich per Flugzeug am Sozialsystem andocken. Wie lange will man die illegale Massenmigration noch dulden? Sollte man nicht endlich die blumengespickte Willkommenskultur beenden?

Wer überhaupt in Europa sieht diese Leute als Flüchtlinge an, die zahlreiche Länder durchqueren? Die Grenzbeamten der Balkanländer offenbar nicht, eher werden diese als „Reisende“ eingestuft und mit Handgeld durchgewinkt, nach dem Motto, die Zehntausende schafft Deutschland auch noch. Jeder weiß, auch der Grenzbeamte auf der Balkanroute, dass Deutschland aufgrund seiner verfehlten Migrations- und Asylpolitik immer noch wirkt wie ein gigantischer Magnet, der seine Anziehungskraft vom Hindukusch bis hin an die Küsten Westafrikas entfaltet. Warum also Reisende aufhalten?

Hätte damals – im September 2015 – Merkel auf den Chef der Bundespolizei gehört und ein paar unschöne Bilder in Kauf genommen, wäre es nie so weit gekommen. Es ging eben nicht um ein paar Tausend in Ungarn „Gestrandete“, sondern um die Zehn- und Hunderttausenden Nachdrängenden. Aus dem gleichen Grund lässt sich auch niemand in Europa für irgendwelche Quoten begeistern, da es sich hier um nach oben offene Zahlen in einem nicht endenden Zustrom handelt.

[…] Die massive Bestechung von Grenzpolizisten entlang der offiziell vor zwei Jahren geschlossenen Balkanroute führt seit Monaten wieder zu einem starken Anstieg der illegalen Schleusung von Flüchtlingen nach Deutschland. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf eine vertrauliche Analyse des Bundesnachrichtendienstes (BND) und Ermittlungen der Bundespolizei.

Demnach kommen derzeit mit Hilfe von Menschenschleppern monatlich rund 15.000 Flüchtlinge über Bulgarien, Mazedonien, Rumänien oder Ungarn in die Bundesrepublik. Nach Erkenntnissen der deutschen Sicherheitsbehörden werden Grenzbeamte an strategisch wichtigen Übergängen mit hohen Geldzahlungen dazu gebracht, Fahrzeuge nur nachlässig zu kontrollieren oder gleich durchzuwinken. Der künftige Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Stephan Mayer (CSU), verlangt angesichts der Zahlen, die Grenzkontrollen zu verschärfen und zu verlängern. Dem Focus sagte Mayer: „Wir müssen auf die besorgniserregende Entwicklung konsequent und mit allen rechtsstaatlichen Mitteln reagieren.“

Es sei notwendig, „die Grenzkontrollen zwischen Österreich und Deutschland, die eigentlich im Mai auslaufen würden, weiter fortzusetzen“. Andrea Lindholz (CSU), Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, bestätigte, dass „die Balkanroute nicht vollkommen dicht“ ist. „Deshalb muss Deutschland mittels Schleierfahndungen den Druck auf die Schleuser hoch halten“, sagte Lindholz dem Focus. (dts/9.3.2018) […]

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