Medienbericht: Pro-ukrainische Kräfte sollen Nord-Stream-Pipelines zerstört haben

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Laut einem Bericht der „New York Times“ soll eine „pro-ukrainische Gruppe“ verantwortlich für die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines im vergangenen September sein. Die renommierte US-Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf namentlich nicht genannte amerikanische Offizielle, die neue Geheimdiensterkenntnisse zu den Anschlägen erhalten haben sollen.

Allerdings gebe es keine Beweise, ob der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj oder seine engen Vertrauten involviert gewesen seien. Es sei auch unklar, ob die Täter überhaupt im Auftrag ukrainischer Regierungsvertreter gehandelt hätten.

Der Bericht der „New York Times“ räumt ein, dass auch weiterhin viele Fragen offen seien – auch für die US-Offiziellen, die als Quelle für den Artikel dienen. Laut den neuen Geheimdiensterkenntnissen soll es sich bei den Tätern aber um eine Gruppe von Gegnern des russischen Präsidenten Wladimir Putin gehandelt haben.

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Timon
Timon (@timoxx20)

Wer diesem Schwachsinn Glauben schenkt, hat entweder den Verstand komplett verloren oder wurde als Kind zu heiß gebadet. Das ist ein weiteres Ablenkungsmanöver der USA und Deutschlands, denn der internationale Druck hinsichtlich der Zerstörung der Pipelines wurde immer größer. Auch der Ukrainekrieg setzt dem Westen erheblich zu, er kann seine Ziele, Russland zu schwächen, nicht erreichen und sieht sich gezwungen, seine Unterstützung der Ukraine zurückzufahren bzw. einzustellen.
Eine bemerkenswerte Einschätzung zu dieser Situation und Medienkampagne kann man hier lesen. https://www.anti-spiegel.ru/2023/spuren-fuehren-in-die-ukraine-eine-nord-stream-show-der-us-regierung/

Zuletzt bearbeitet 1 Jahr her von Timon