Massenflucht aus Türkei befürchtet: Hunderttausende Kurden bald in Deutschland?

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Bei Asyl  blinzeln inzwischen alle automatisch in Richtung Deutschland und sagen, „Na, schafft das mal!“ Angesichts der zunehmenden Verfolgung in der Türkei könnten Hunderttausende Kurden in Deutschland Schutz suchen. Das sind besorgniserregende Perspektiven: Plus all die Millionen Menschen aus zumeist muslimischen Ländern, die ebenfalls nach Deutschland wollen bzw. schon da sind. Wenn das so weitergeht, können die Leute auch gleich daheim bleiben, denn dann ist hier genauso der Teufel los wie in deren Herkunftsländern.

Aber wieso nach Deutschland und nicht in ein Nachbarland, z.B. Irak, wo sie ein riesiges Autonomiegebiet haben? Die potenziellen Flüchtlinge, über die im Artikel spekuliert werden, sind noch nicht unterwegs, aber sitzen bereits aufgepackten Koffern. Nebenbei würden die Kurden hierzulande auf Millionen Erdogan-Anhänger treffen, die sich einen Dreck um die deutsche Diskussion über Diskriminierung kümmern. Heftige Zeiten sind im Anmarsch, was man jetzt erlebt, ist gerade mal der Anfang?

[…] Seit dem Militärputsch in der Türkei am 15. Juli geht die türkische Führung unter Präsident Recep Tayyip Erdogan mit großer Härte gegen alle vor, die sie als Gegner betrachtet. Die Kurdische Gemeinde Deutschland hält deshalb eine Massenflucht für wahrscheinlich.

„Kurzfristig rechne ich mit Zehntausenden, mittelfristig mit einigen Hunderttausend Schutzsuchenden aus der Türkei in Deutschland, wenn das Erdogan-Regime die Minderheiten und die demokratische Opposition weiter bekämpft“, sagt der Verbandsvorsitzende Ali Toprak der „Welt“.

Verbandschef Toprak sagte, innerhalb der Türkei seien bereits 500.000 Kurden auf der Flucht, weil die Armee bereits vor Monaten kurdische Hochburgen mit Strafaktionen überzogen und dem Erdboden gleichgemacht habe. […] Weiterlesen auf „Die Welt.de

Deutschland scheint inzwischen weltweit die Nummer Eins zu sein, sozusagen Marktführer für Zufluchtssuchende? Neben den Totalversagern aus dem Merkel- Politikerkreis werden auch hier bald die letzten Refugees-Welcome Rufer verstummen und sich wünschen, auf ihre egoistische Demonstration vermeintlicher Humanität samt der Verächtlichmachung Andersdenkender verzichtet zu haben, und weil sie nicht zwischen „Schutzsuchenden“ und „Schatzsuchenden“ unterscheiden wollten.

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